Die Schweizer Wochenzeitung „WOZ“ berichtet („Auf dem rechten Auge blöd“) über die Folgen jener Demonstration im September letzten Jahres, in deren Folge der Sprecher der Jungen Grünen und ich bei der Rückfahrt von Rechtsextremisten attackiert und verletzt wurden („Gewalttätige Neonazis bleiben unbehelligt!“).
Vor Gericht stehen – richtig geraten – vorerst mal die Antifaschisten. 44 von ihnen erhielten einen Strafbefehl wegen Hausfriedensbruchs und Teilnahme an einer unbewilligten Demo. Sie schlossen sich als „Diepoldsau 44“ zusammen und reichten „Einsprachen“ ein. Nacheinander zogen sie diese zurück, sodass stellvertretend nur ein Fall übrig bleibt. Das Kreisgericht Rheintal befindet am Montag darüber. Beim Untersuchungsamt Altstätten heißt es laut „WOZ“, man ermittle auch wegen des Übergriffs der Rechtsextremen und hoffe, die Täterschaft ermitteln zu können.
Ich hoffe das auch!