Es ist ein mühsamer Kampf, wenn man sich im Nationalrat für sinnvolle Investitionen im Bildungsbereich einsetzt. Man kann es natürlich auch so machen wie die Neos gestern, schlicht aus dem Nationalrat ausziehen und sich in den Wahlkampf werfen. Man kann aber auch wie wir Grüne kämpfen und zumindest den einen oder anderen kleinen Erfolg für unsere Kinder erzielen.

Ich zumindest habe heute in der Spezialdebatte – die Neos glänzten erneut durch Abwesenheit – zum Thema etliche Anträge eingebracht, über die wir demnächst im Ausschuss diskutieren. Der Bogen reicht von der indexbasierten Mittelzuteilung an Schulen, die Durchführung der Zentralmatura als hoheitliche Aufgabe durch das Bildungsministerium statt eines ausgelagerten Instituts über die Anhebung des Sonderpädagogischen Förderbedarfes mit dem Ziel der inklusiven Bildung, die Landeslehrer-Controlling-Verordnung bis hin zur Finanzierung sogenannter Alternativschulen.

Hier einige Beispiele aus der Vielzahl von Anträgen aus dem parlamentarischen Alltag:

• < file name="Zentralmatura" >

• < file name="Finanzierung-Alternativschulen" >

• < file name="Landeslehrer_Controlling" >

• < file name="Anhebung-Quote-SPF-mit-Ziel-inklusiver-Unterricht" >

• < file name="Indexbasierte-Mittelzuteilung-fuer-Schulen" >

Flügel verleihen können wir den Kindern damit noch nicht. Die Situation für Kinder und Jugendliche können wir aber ebenso ein bisschen verbessern wie jene der Lehrerinnen und Lehrer sowie nicht zuletzt jene der Eltern. Politik ist hal ein zähes Bohren sehr harter Bretter und keine Wohlfühlveranstaltung.

Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“