„Fracking“ beschäftigt uns – leider – seit längerer Zeit. Man müsste glauben, dass angesichts der Unwägbarkeiten und bereits feststellbaren verheerenden Auswirkungen („Veranstaltung in Bludenz: Stoppt Fracking!“) das Thema vom Tisch sein sollte. Das Gegenteil ist der Fall.

Die Lobby scheint erfolgreiche Arbeit geleistet zu haben. Insbesondere im Bodenseeraum aber formiert sich zum Glück länderübergreifend der Widerstand.

Werden zerstörte Landschaften und vergiftetes Grundwasser auch bei uns im Bodenseeraum Realität? Johannes Rauch hat mit den Vorarlberger, Schweizer und süddeutschen Grünen eine Initiative ins Leben gerufen. Wer sich unseren Forderungen zum Schutz des Trinkwasserreservoirs Bodensee anschließen möchte, ist eingeladen, die Petition zu unterzeichnen. Jede Stimme zählt!

Nur drei der zentralen Forderungen:

1. Die unkonventionelle Gasförderung von Schiefergas (Fracking) europaweit nicht zulassen! 2. Das Freihandelsabkommen zwischen USA und der EU verhindern, weil dadurch in der EU bestehende Umweltstandards unterlaufen und ausgehöhlt werden

3. Dem Grundwasserschutz absoluten Vorrang vor allen anderen Interessen einzuräumen und dem Trinkwasserreservoir Bodensee besonderen Schutz angedeihen zu lassen.

Auch die Vorarlberger Nachrichten organisieren derzeit eine Unterschriftenkampagne gegen das Fracking am Bodensee: „Nein zu Fracking am See