Johannes Rauch hat auf seinem Blog eine interessante Aufstellung veröffentlicht: Bislang wurden in Vorarlberg 82 Anträge auf Erteilung humanitären Aufenthaltes gestellt,56 Anträge wurden positiv entschieden, 10 negativ und 16 sind noch offen.
Sind diese Zahlen wirklich das große Problem – oder geht es den Fekters und Schwärzlers da vielleicht doch um etwas anderes?
Und Danke an Reinhard Kuntner, der auf meinem Blog in knapper Form die Propaganda der Rechten zum Asyl- bzw. Fremdenrecht als solche entlarvt hat: „Lieber Herr Bechter“. Vor allem gefällt mir Reinhard Kuntners Verweis, dass eine humanere Politik gegenüber integrationswilligen Menschen wie der Familie Durmisi in Röthis auch eine steuerschonende Maßnahme wäre. Ob das die rechten Poster überzeugen wird?
Wohl nicht. Hierzulande haben seit vielen Jahren die „Fekters“ , „Schwärzlers“ & Co das Sagen. Die „Vorarlberger Nachrichten“ berichten heute daher nicht von ungefähr: „Die Caritas erwartet ein hartes Asyljahr. Die Humanität schwindet.“
Türkengang Rund 25 Jugendliche Migranten attackieren zwei Schüler
Mittwochabend haben rund 25 Migranten zwei Schüler vor dem Internat der Landwirtschaftsfachschule in Oberalm (Tennengau) attackiert und verletzt. Sie hatten die Schule offensichtlich als Revanche belagert.
Gruppe stänkert vor Schulgebäude
Die Jugendlichen aus dem Großraum Hallein trafen sich Mittwochabend gegen 18.00 Uhr und fuhren zur Landwirtschaftsschule Winklhof in Oberalm. Dort stellten sie sich vor das Schulgebäude und beschimpften und stänkerten die Schüler an.
Ein Aufsichtslehrer versuchte vergeblich, die Jugendlichen zu beruhigen und nach Hause zu schicken.
Unbeteiligte wollten in ihre Unterkunft gehen.
Schüler verfolgt und geschlagen
Als dann wenig später zwei Schüler in ihre Unterkunft gingen, wurden sie von der aufgebrachten Gruppe verfolgt. Die Jugendlichen schlugen auf sie ein und verletzten sie. Beide konnten in ihre Unterkunft flüchten.
Die zwei Schüler mussten im Krankenhaus Hallein wegen einer starken Schwellung an der Oberlippe bzw. einer Prellung des Brustkorbs behandelt werden.
Ältere Auseinandersetzung vermutlich Ursache
Auslöser für den Vorfall dürfte eine andere Auseinandersetzung mit Schülern der Landwirtschaftsschule gewesen sein. Die Polizei ermittelt noch.
WAs wollen Sie uns damit sagen? Das hat weder mit Aufenthaltsrecht noch mit Asyl zu tun.
Wollen Sie nur Ihre Propaganda vertreiben?
Migranten Tränen laufen Vera J. (63) über das Gesicht, wenn sie über ihren Sohn Thomas M. († 44) spricht. „Er fehlt mir so“, flüstert sie.
Weil der Dachdecker zwei Jugendlichen kein Kleingeld geben wollte, musste er sterben! Die Schläger prügelten und stiefelten ohne Gnade auf ihr längst bewusstloses Opfer ein. Im März stehen die Täter in Hamburg vor Gericht. Die Opfer-Mutter klagt an:
„Mein Sohn wurde wegen 20 Cent erschlagen!“
Der unfassbare Fall passiert im vergangenen Juni. Der Dachdecker und ein Kumpel sind auf dem Heimweg, als sie am Bahnhof Hamburg-Harburg auf Onur K. (17) und Berhan I. (17), zwei polizeibekannte Gewalttäter, treffen. Die Anklage: Die Halbstarken fordern 20 Cent. Als der 44-Jährige abwinkt, rasten sie aus. Sie schlagen auf ihn ein, als er am Boden liegt, treten sie ihm immer wieder auf den Kopf – er erleidet einen Schädelbruch.
22-Jähriger seit Attacke ein Pflegefall
Im August 2006 wurde der heute 22-Jährige von zwei Vorarlberger Skinheads in Lindau im benachbarten Deutschland attackiert. Mit Springerstiefeln traten sie gegen den Kopf des jungen Mannes, der danach zwei Monate im Wachkoma lag. Seither ist der 22-Jährige schwer behindert und ein Pflegefall.
Quelle: orf.at
!! Betreffend die skandalösen Vorgänge in Röthis und Herrn Kuntners Eintrag hier unlängst:
1) Das „Jobangebot“ stammt also angeblich aus jener Firma, in der ausgerechnet der Grünpolitiker (!) Kuntner arbeitet (die ihm gehört?) – der Bürgermeister aus Röthis wurde auf oe24.at unlängst zitiert, der Asylwerber „habe Arbeit“, Fazit: Kuntner oder der Bürgermeister lügen (!!) und für die „Jobzusage“ fehlt jeder handfeste Beweis bzw. sie erscheint mehr als pro Forma vorgeschoben!
2) Wenn um 4 Uhr früh ein Fernsehteam (!) und eine aufgebrachte Horde Bekiffter (Amann&CO) vor der Türe abgelehnter Asylwerber stehen um eine rechtmäßige, allen Vorgaben der Menschenrechte genügenden Amtshandlung zu vereiteln, so ist das nichts als ein abgekartetes, mieses Spiel der Linkslinken, mehr als bedenklich und für jede(n) gesetzestreue(n) Bürger(in) ein Schlag ins Gesicht!
3) Ja, natürlich braucht dieses Land für eine gedeihliche Zukunft jedes Kind, egal wo auf der Welt seine Wurzeln sind (das ist auch ohne wenn und aber meine Meinung). Es gelten beim Zuzug in jedes Land der Erde aber „Spielregeln“ (für die auch die Grünen in Sonntagsreden sind) und an diese „Spielregeln“ halten sich Jahr für Jahr hunderte und tausende Familien (die auch Kinder haben, die wir gut „gebrauchen“ könnten!), indem sie in ihre Heimat zurückkehren, wenn ihnen als Wirtschaftsflüchtlingen Asyl verwehrt wird.
Ergänzung Werter Dr. Walser!
Ihr Hinweis auf die „steuerschonende Maßnahme“ ist reichlich unseriös und naiv, denn ob das Hierbelassen der Familie tatsächlich „steuerschonend“ ist, kann in Wahrheit erst beurteilt werden, wenn die Kinder in Pension sind – erst dann kann ein Kosten-/Nutzen-Saldo aufgemacht werden. Bis jetzt hat die Familie dem Steuerzahler/der SteuerzahlerIn jedenfalls schon mehrere zehntausend Euro GEKOSTET und unserer Volkswirtschaft somit nichts als geschadet!!
Ergänzung 2 Diesen Eintrag gerade im grün-nahen vorarlblog* gefunden: “ … Die Familie Durmisi ist bestens integriert und kann sich selbst versorgen, da beide Elternteile EINE FIXE ARBEITSSTELLE (z.B. bei der Fa. Omicron) haben …“
WAS JETZT NUN, HERR KUNTNER? WAS JETZT NUN, HERR DR. WALSER? „Jobzusage“, „fixe Arbeitsstelle“ – ich sage Euch die WAHRHEIT, Ihr Trickser, Täuscher und Volksverarscher: NICHTS VON BEIDEM, denn ungelernte, arbeitslose Migranten und (anerkannte) Asylwerber ohne Job haben wir selbst genug im Ländle, die viel eher ein Recht auf einen Arbeitsplatz haben!!
*http://vorarlblog.at/blog/2010/02/abschiebung-einer-familie-dem-kosovo-nachts-um-4
Harald Walser hatte recht: ich konnte Sie mit meinen Argumenten nicht überzeugen. Das wäre auch nicht weiters schlimm und erwartet hatte ich das auch nicht wirklich.
Schlimmer, Herr Bechter, finde ich ihren „Diskussionsstil“ hier auf Harald Walsers Forum. Abgesehen von dem gehässigen Ton, den Sie hier anschlagen, ist es immer schon sehr schwierig gewesen mit Leuten zu diskutieren, die glauben, die WAHRHEIT gepachtet zu haben. Bis Sie sich eines halbwegs normalen Umgangstons befleissigt haben, werd ichs daher lassen, mich zu Ihren Einträgen zu äussern.
Migranten Wirtschaftlicher Nutzen der Zuwanderung war minimal und temporär
* Zuwanderung
Christopher Caldwell (47) ist leitender Redakteur für den konservativen Weekly Standard und Kolumnist im New York Times Magazine und in der Financial Times. Er bereist Europa seit den Achtzigerjahren – seit den Terroranschlägen vom 11. September beschäftigt er sich grundlegend mit der Zuwanderung von Muslimen. Über zehn Jahre lang hat er zur Immigration in Europa recherchiert. Das Resultat seiner Analyse: „Der wirtschaftliche Nutzen, den die Zuwanderung gebracht hat, war minimal und temporär. Er ist längst Vergangenheit.“
Quelle dazu: http://www.unzensuriert.at/content/00402-wirtschaftlicher-nutzen-der-zuwanderung-war-minimal-und-tempor-r
humanitäre Ungarn CHRONIK 28.02.2010
Polizei fasst drei Bankomatdiebe aus Ungarn
Drei Verdächtige sind der Schweizer Polizei kurz nach dem Bankomatdiebstahl von Mäder ins Netz gegangen. Es handelt sich um drei Männer aus Ungarn. Ihr Auto kam der Polizei verdächtig vor. Die Beute hatten sie zurückgelassen.
Kontrolle erhärtet den Verdacht
Schon eine halbe Stunde nach der Tat hatte die Polizei Erfolg. In Oberriet haben Schweizer Polizisten ein verdächtiges Auto mit drei Männern aus Ungarn angehalten.
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass einer der Männer wegen Einbruchs und Auto-Diebstählen in der Schweiz gesucht wird.
http://vorarlberg.orf.at/stories/426026/
Lichterkette in Altach wir ziehen heute um 18 Uhr mit Lichtern und selbstgebastelten Laternen für die drei Ungarn durch Altach (Wohnort von Walsi), damit Sie ohne Verfahren begnadigt werden. Wir geben dem Rechts Staat keine Chance. Falls die Polizei einschreitet rufen wir Öllinger an, damit er uns zu Hilfe kommt. Anschließend trinken wir im Gasthaus Hirschen am Stammtisch (welcher braun ist) drei Bier auf unsere Demo.
Widerlich Es widert mich an, mit welchen Mitteln Blogger wie „Human Rights“ hier unverholen ihre dumme Ausländerfeindlichkeit zelebrieren. Der Vorfall in Mäder und der Fall in Röthis haben genau so viel miteinander zu tun, wie Gadaffi und die Familie in Röthis. Es wird gehetzt um jeden Preis, auch wenn dabei der letzte Rest rationalität geopfert werden muss. Zum Glück büssen solche Hetzer auch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit ein.