Im Rap von Heinrich Strache heißt es: „Skandale, Bestechung, Korruption und Verrat / das sind die Eckpfeiler in unsrem Staat.“ Wenn man „Staat“ durch „FPÖ“ ersetzt, kann man das unterstreichen.

Was nämlich herauskommt, wenn die blauen Saubermänner regieren, hat die Schüssel-Grasser-Ära eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Allein Ex-FPÖ-Generalsekretär Walter Meischberger hat in dieser Zeit einmal zehn Millionen, dann 900.000, dann wieder 600.000, dann nochmals 708.000 Euro für „Vermittlungen“ bei Privatisierungen kassiert. Vor lauter Kassieren wusste „Meischi“ nämlich nicht mehr, wofür er die einzelnen Beträge erhalten hat, und fragt in der Nacht vor einer Vernehmung bei seinen Kumpels Karl-Heinz Grasser und dem von Schwarz-Blau installierten Aufsichtsrats-Vorsitzenden der Buwog Ernst Karl Plech an: „Okay, und mit wem hob ich do kontaktiert? (….) Wos hob i daun zsammenbrocht? (…) Wo woar mei Leistung?“

Plechs Antwort: „Deine Leistung war, ah, deine Leistung woar, ahhhh, dass du, ich bin jetzt völlig durcheinander wegen der anderen Gschicht do, vollkommen, weil i hob des, ahhh.“

Hier zum Nachschauen:

Übrigens: Die FPÖ ist jene Partei, die derzeit – also nach Königshofer, Scheuch, diversen Korruptionsaffären – laut einer heute bekannt gewordenen IMAS-Umfrage gleichauf mit SPÖ und ÖVP liegt.