Heute also hat der Frank seine Partei offiziell vorgestellt. Nein, der Kumpel neben ihm auf dem Foto ist einer aus alten Tagen. Auch so ein Heilsbringer.
Natürlich: Die Liste seiner KandidatInnen, Berater und Mitarbeiter liest sich wie eine Chronique scandaleuse der heimischen Politik: Peter Westenthaler (FPÖ und BZÖ), Karlheinz Grasser (ÖVP und FPÖ), Mathias Reichhold (FPÖ oder doch FPK oder BZÖ?) … Aber immerhin gibt´s beim Frank ein Parteiprogramm. Nein, nicht jetzt, sondern im April. Falls es eines braucht. Braucht es eines?
Wie Stronach „in die Geschichte der Welt eingehen“ will, dazu hat er sich heute geäußert. Und wie:
• „Gott schickt(e) mich wieder zurück in die Heimat …”
Und dann natürlich noch mein Lieblingssatz:
• „Wir müssen aufpassen, dass nicht ein paar Reiche daherkommen und sagen: Ich kauf mir alle Wählerstimmen.“ Hat er wirklich gesagt, der Frank. Dazu passt ja auch ein Zitat aus früheren Zeiten, nämlich Stronachs goldene Maxime: „Wer das Gold hat, macht die Regeln!“ Passt doch – oder?
Stronach ruft auch eine neue Bescheidenheit aus:
• „Ich bin angesehen als einer der besten Wirtschaftsmanager.“
• „Der 27. September 2012, da bin ich sicher, das ist ein sehr wichtiger Tag, der in die Geschichte Österreichs eingehen wird und der auch in die Geschichte der Welt eingehen wird.“
Dazu war auf Twitter zu lesen: „Was rauchen die Leute, die Stronach in der Regierung wollen? (40!!) … und wo bekomm ich was von dem Zeug her?“
Noch Fragen?