Was ist los im „subra Ländle“? Derzeit jagt in Vorarlberg ein Skandal den anderen. Nach der „Testamentsaffäre“, und diverse andere Justizskandale mit Dutzenden von Beschuldigten bis in die höchsten Gesellschafts- und Justizkreise, die (zumeist) ÖVP-Skandale der politischen Elite etc. schwappt nun einer neuer Skandal auf das Land zu. Grünen-Kultursprecher Wolfgang Zinggl hat aufgedeckt: Für vier Anträge auf Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft sollten über angebliches Kultursponsoring mehrere Millionen Euro gezahlt werden.

Involviert und begünstigt ist oder wäre eine „Vorarlberg Connection“. Etwa Gerald Matt, ehemaliger parlamentarischer Mitarbeiter der FPÖ und jetzt Direktor der Kunsthalle Wien, der Bregenzer Anwalt Horst Lumper und andere aus Vorarlberg stammende Personen.

Vorbild der Aktion dürfte wohl FPK-Chef Uwe Scheuch gewesen sein. Der stramme Recke hatte einem potenziellen russischen Investor die Staatsbürgerschaft bei einem entsprechenden Investment in Kärnten in Aussicht gestellt ( diese sei „no na part of the game“) und muss sich nun deswegen vor Gericht verantworten.

Näheres in den Salzburger Nachrichten: „Über die Kunst zur Staatsbürgerschaft