Eines vorweg: Ich musste den heutigen Beitrag „Schmied auf Gehrers Spuren“ kurzfristig vom Blog nehmen, weil in einigen User-Beiträgen ehrenrührige Aussagen gemacht werden. Um allfällige gerichtliche Maßnahmen nicht zu behindern, wollte ich den Beitrag nicht löschen, sondern habe ihn nur offline gestellt und meinen Text kopiert. Daher waren vorläufig alle User-Einträge nicht abrufbar. Danke für das Verständnis.
Das Ergebnis der Untersuchung war übrigens interessant. Die beiden rechtlich problematischen Einträge vom 26.3.2009 mit den anonymen Benutzernamen „Manfred“ und „Gsi“ wurden beide von einem Server in Ungarn Server abgeschickt:
82-131-150-108.pool.invitel.hu [Srv]
82-131-150-108.pool.invitel.hu [Srv]
Mich freut es, wenn es auf meinem Blog heftige Diskussionen gibt, wenn Menschen mit unterschiedlicher politischer Grundeinstellung und unterschiedlichen tagespolitischen Positionen hier im positiven Sinn über die „richtige“ Einstellung „streiten“. Diffamierungen und ehrverletzende Aussagen werde ich aber so schnell wie möglich löschen bzw. den zuständigen Behörden zur Bewertung übergeben.
P R O T E S T ! ! ! Mir werden hier wegen einem völlig banalen (verspäteten) Faschingsscherz „gerichtliche Maßnahmen“ in Aussicht gestellt und dann zensuriert Dr. Walser auch noch meine Verteidigungsrede. Was ist das für ein Demokratieverständnis?? Was sind das für Methoden??
!!! Herr Dr. Walser!
Teile Ihnen mit, dass auch Sie ein Fall fürs Gericht wären, da Sie durch Veröffentlichung von datenrechtlich geschützten Serverdaten einen Straftatbestand gesetzt haben (in dieser Manier hat übrigens einst auch die STASI die persönlichen Daten von Unliebsamen öffentlich gemacht).
Habe aber besseres zu tun, als mich mit Ihnen vor Gericht zu streiten. Im übrigen können Sie meine heutigen Postings den Gerichten „zur Prüfung“ weiterleiten, solange Sie wollen, das interessiert dort nur niemanden, da sie keinen strafrechtlich relevanten Tatbestand erfüllen, sondern von Dr. Greussing höchstens zivilrechtlich eingeklagt werden könnten…
Hallo, ist da niemand? – Wo bleiben „Dr. Klon“, „Manfred“, „Gast“, „Aufklärer“, „Kritikus“ etc. etc. pt.? Warum eilen die heute nicht zu Ihrer Verteidgung? Oder trösten Sie wenigstens ein bisschen?
Vielleicht sollte man der Greussing-Anregung…. …die Foren zu trennen in „anonyme“ und „offene“ – also mit Namensnennung – wirklich aufnehmen. Und zwar flächendeckend im Netz. Das würde vermutlich das Benutzerverhalten ziemlich verändern. Außerdem wäre interessant, wo mehr traffic ist: bei denen mit offenem oder denen mit geschlossenem Visir…
Danke für die Anteilnahme! Verteidigung und Trost könnte ich derzeit wahrlich gut gebrachen, nach allem was mir Dr. Walser heute angetan hat – und dabei wollte ich ja nur lustig sein. Woher soll ich denn wissen, dass das Gründuo Walser & Greussing so völlig humorlos ist!
? Was ist vorgefallen?
Datenrechtlich geschützte Serverdaten?? „…datenrechtlich geschützten Serverdaten einen Straftatbestand gesetzt haben…“
Nur um das mal kurz fesstzustellen, die Zugriffsdaten unterliegen mit Sicherheit nicht irgendwelchem Datenschutz. Jeder User hinterlässt im Web Spuren, sprich die Addresse mit der er vom Provider ausgestattet ist, und das ist (in diesem Fall) wohl gut so.
An Klaus B. und Tom An Klaus B.: Nach diversen Beleidigungen (völkische Matschbirne, Narr, u.ä.), die ich seit Monaten hier von Seiten Dr. Greussings zu ertragen habe, sind mir heute in eindeutig als scherzhaft (und nicht beleidigend) zu erkennen gewesener Absicht in Richtung Greussing die Worte „notgeiler Akademiker“ mehr oder weniger entglitten. Was unter normalen Umständen für allgemeine Belustigung, höchstens aber für einem „Ordnungsruf“ sorgen würde, hat Dr. Walser postwendend zu einem Gerichtsfall erklärt!
p.s.: Mit Sicherheit wird aber wenigstens die Beweis- und Gegenbeweiserbringung vor Gericht belustigende Züge annehmen…
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
und Tom: Ob sie dem Datenschutz unterliegen oder nicht sei dahingestellt (ICH gehe davon aus, sie tun es), unanständig und ein Vertrauensbruch ist es trotzdem, da kein seriöser Blogbetreiber so unverantwortlich mit sensiblen Daten umgeht, die (bewusst) anonym bleiben wollende User hinterlassen! Der Vergleich mit dem „Stürmer“ ist sicher überzogen, der wöchentlich in seinen Schaukästen Juden zur „Treibjagd“ und „Bloßstellung“ öffentlich gemacht hat – sorry, aber daran habe ich als erstes gedacht!
„Gsi“ alias „Klon“ alias „Manfred“ usw. usw. – Internet-Held mit Reisgang Jetzt kommt das große Gejammer unseres völkischen Recken – und die berechtigte Angst vor einem Prozess. Der „verspätete Faschingsscherz“ dieses armseligen Schreibers bestand nämlich darin, mir sexuellen Missbrauch von Asylbewerberinnen zu unterstellen, die auf Fekters Patenschaftsregelung angewiesen seien. Was sich da an deutschnazionalen Fantasien über slawische, afrikanische und andere „Untermenschen“ im Hirn eines solchen Schmieranten ausbreitet, ist seine Sache. Die gerichtliche Würdigung aber eine ganz andere.
„Manfred“, „Gsi“ und „Gast“ hatten heute (26.2.) dieselbe IP-Adresse, nämlich 82-131-150-108.pool.invitel.hu. Der anonyme Schreiber operierte also über einen Provider in Ungarn. Detto derselbe „Gast“ sowie – wen überrascht’s? – „Dr. Ralph Klon“ z.B. gestern, am 25.2.09, wieder unter der gleichen IP 87.97.41.239 – ebenfalls über einen ungarischen Provider.
„Dr. Klon“ klinkt sich also in die üblichen Internet-Netzwerke der Rechtsextremen und der Neonazis ein, um in Österreich keine Spuren zu hinterlassen. Das tut dieser Wirrkopf aber trotzdem – was zu beweisen war.
Wer ist nun dieser „Ralph Klon“? – Er ist eben doch ein „Ralph Clown“, der sich mit weiteren Pseudonymen („Aufklärer“, „Kritikus“) verfünffacht und versechsfacht, sich selbst kommentiert und dabei findet, wie toll er sei – also ein Mensch mit doppelter bis dreifacher Persönlichkeitsspaltung.
Die hat er schon früher unter Beweis gestellt – und drum war ja auch bald klar, um wen es sich in Wirklichkeit handelt. Im Juni 2001 zum Beispiel müllte er mit zahllosen beleidigenden Einträgen das Gästebuch der Malin-Gesellschaft zu – nicht anders, und mit keiner anderen Wortwahl, als jetzt auf diesem Forum. Er trat damals unter mindestens einem Dutzend Pseudonymen auf – darunter so lächerlichen wie „Montezuma“ oder „Perikles“. Und intelligenterweise hatten alle dieselbe IP-Adresse: 194.183.128.43 oder -62.
Es war erst einmal eine kleinere Überraschung, als wir erfuhren, wem diese IP-Adresse gehörte: einem Vorarlberger Stadtarchiv. Der Archivleiter war ziemlich erschüttert, als er mitbekam, wen er da – mit einem Aushilfsjob – an einem der städtischen Computer beherbergt hatte. Aber dann war eben auch zweifelsfrei – und keineswegs überraschend – klar, um wen es sich tatsächlich handelte – nachdem der anonyme Schreiberling durch seine eitlen Insider-Hinweise sowieso schon die richtige Spur gelegt hatte.
Bei so viel Eitel- und Dämlichkeit passt es nur ins Bild, wie dieser schräge Zeitgenosse letzthin versuchte, die Wohnadresse von Heinz Starchl auszuschnüffeln, um sie seinem Gesinnungsfreund, dem 3. Nationalratspräsidenten Graf, zukommen zu lassen. „Klon“, „Manfred“, „Gsi“, oder wie immer, stellte sich bei seinem – selbstverständlich anonymen – Telefonat so bescheuert an, dass selbst die Kinder des potenziellen Schnüffelopfers merkten, was gespielt wurde. Unser geheimer Staatspolizist musste sich ergebnislos aus dem Telefonnetz verziehen…
In letzter Zeit erweckt dieser bedauernswerte Mensch, dem aus Jugendtagen auch der notorische Neonazi Walter Ochensberger bestens bekannt ist, den Eindruck, er habe einen mildtätigen Arbeitgeber gefunden, sodass er nicht mehr von Zuwendungen und akademischen Gelegenheitsjobs leben muss. Da wäre er ja gleichsam auf dem Weg der Resozialisierung. Und die wäre durch die Nennung seines bürgerlichen Namens zweifellos gefährdet. Also lassen wir dieses eine Mal noch Mitleid walten – jedenfalls mehr, als es dieser völkische Hanswurst gegenüber Asylanten und Zuwanderern aufbringt.
Bravo! Toll, dass da einmal so ein Hanswurst enttarnt ist.
Wenn da jemand die Anonymität so missbraucht, dann braucht er sich nicht auf den Datenschutz – was ja sowieso ein Blödsinn in diesem Zusammenhang ist – berufen. Die Anonymität kann an sich schon Sinn geben, schließlich wählen wir ja auch nicht ohne Grund – mit Ausnahme der AK-Wahl – auch geheim. Gerade solche Leute machen aber diese neue Freiheit des Internets mit Vorsatz zunichte. Und auch jede wirklich kontroverse Diskussion mit Usern die reale und auch gute Gründe für ihre Anonymität haben können.
Ich weiß auch nicht, warum ich trotzdem mit so einem hanswurstigen Wichtigmacher Mitleid hab, verdient hat er es sich nicht und eigentlich sollte man solchen Wiederholungstätern doch schon einmal die Grenzen aufzeigen und sie für ihr Handeln einstehen lassen. Die Hoffnung auf Einsicht habe ich trotzdem nicht und wahrscheinlich ist, dass sie sich eh höchstens als zu spät Geborene selber bedauern.
Wie muss es in solchen Köpfen ausschauen? Was ist in einem solchen falschen Leben schief gelaufen?
??!! Sie glauben aber nicht ernsthaft, dass Sie mit dieser Lachnummer bei Gericht durchkommen – oder?!
1) Die fingierte Annonce war scherzhaft-ironisch gemeint und hat Ihnen außer „Notgeilheit“ überhaupt nichts unterstellt – das haben Sie in Ihrer grenzenlosen Humorlosigkeit und unerträglichen Art, alles vorurteilsbeladen und boshaft zu verdrehen bis jetzt nicht verstanden.
2) Wie kommen Sie auf „sexueller Mißbrauch“? Das steht überhaupt nicht zur Debatte, wenn sich eine Asylwerberin freiwillig auf eine solche Annonce melden würde, die volljährig ist und von Ihnen nicht vergewaltigt bzw. im Gegenzug zur Patenschaft zu sexuellen Handlungen gezwungen würde!
3) Mir „deutschnationale Fantasien“ bzw. das Denken in Kategorien von „Herren-“ und „Untermenschen“ zu unterstellen, kann nur noch in der Rubrik „Pathologisch“ abgelegt werden – Sie haben sich durch offensichtlich unverträgliche Überbeschäftigung mit dem Nationalsozialismus wirklich einen heftigen Schaden zugezogen und sollten dringend zum Arzt gehen!
FREUE MICH JETZT SCHON AUF UNSERE GERICHTLICHE AUSEINANDERSETZUNG (für die Gerichtskosten und meinen Anwalt können Sie jedenfalls morgen schon anfangen zu sparen)
Gez.
Dr. Gsi, der Auch-Akademiker (aber nicht „notgeil“, sondern glücklich verheiratet!!)
Dr. Gsi, der Auch-Akademiker (aber nicht „notgeil“, sondern glücklich verheiratet!!) Merken Sie noch immer nicht, dass Sie sich hier pornografisch zur Schau stellen? Macht Ihnen das Spaß? Brauchen sie das?
Anfragenbeantwortung 1. Frage: JA, es macht mir Spaß, Greussings an den Haaren herbeigezogenes Argumentationsgebäude* (mit dem dieses Faschingsüberbleibsl vor Gericht ziehen will) krachend zum Einsturz zu bringen und nebenbei die „Notgeilheit“ am köcheln zu halten!
2. Frage: NEIN, ich brauche es (im Sinne Ihrer Frage) nicht, da ich ja glücklich (und befriedigend) verheiratet bin!
* Zitat Greussing: „Der „verspätete Faschingsscherz“ dieses armseligen Schreibers bestand nämlich darin, mir sexuellen Missbrauch von Asylbewerberinnen zu unterstellen, die auf Fekters Patenschaftsregelung angewiesen seien.“
… Arme Frau!!