Strache hetzt und hetzt und hetzt … Er arbeitet mit Halbwahrheiten, Lügen und Verdrehungen. Für die ÖVP ist er übrigens dennoch ein potentieller Partner. So schaut´s aus und das seit Jahren!
Jetzt sind die Opfer von Heinrich Straches Agitation wieder einmal AsylwerberInnen. Da ist – wie so oft – „Raketa“ („Österreichische Satire, Cartoons, Literatur, Politik, Spiele, Wortwitz, Rebus, Unterhosenmänner und mehr…“) wieder einmal einen Blick wert. Dort wird Straches hetzerisches Spiel mit falschen Zahlen von „Blutgruppe HC Negativ“ bildlich perfekt enttarnt: „Bumsti in Not!“.
Die sachliche Auflösung der Zahlentricksereien des blauen „Drei-Bier-Bestellers“ hat dankenswerterweise Karl Öllinger auf „Stoppt die Rechten“ übernommen: „Fakten statt Hetze“.
Doch damit war und ist die Sache leider noch nicht erledigt. Die Geschichte geht nämlich weiter, denn wie erklären sich die Verbindungen von Strache zu den Neonazis? Gemeint sind dabei nicht die vermeintlichen „Jugendsünden“ des FPÖ-Chefs, sondern die aktuellen:
„Straches FPÖ: Quod licet Jovi …“.
Der FPÖ-Boss hat also schlicht einen Flugblatt-Text der neonazistischen AfP mit dem Titel „Österreicher in Not“ auf seiner Facebook-Pinnwand veröffentlicht! An dem Vergleich der Einkünfte einer Asylwerberfamilie mit der eines Facharbeiters ist so ziemlich alles erstunken und erlogen. Die AfP hat übrigens passend zu diesem Skandal eine Warnung an die FPÖ veröffentlicht, Mitglieder nicht auszuschließen, weil sie Flugblätter der AfP verbreiten. Und Karl Öllinger fragt sich nun zurecht, ob Strache somit sein eigenes Leiberl gesichert hat.