Wie lange will die ÖVP dem unsäglichen Treiben des Dritten Nationalratspräsidenten noch zusehen? Graf provoziert die Republik munter weiter: Nun hat er den Ehrenschutz für den deutschnationalen Festkommers an diesem Wochenende in Innsbruck übernommen, wird die Festrede halten und wieder einmal seine Vorstellungen von Ehre und Treue unters Volk bringen. Dieses Treffen findet nach 1994 und 2000 zum dritten Mal in Innsbruck statt. Die Stadt verwandelt sich an diesem Wochenende in einen Tummelplatz deutschnationaler Korporationen – darunter viele mit bedenklichem Hintergrund, unter anderen die rechtsextreme Olympia, deren Mitglied Martin Graf ist und die er als „Lebensbund“ bezeichnet.
Das Polizeiaufgebot ist gewaltig. Insgesamt müssen die SteuerzahlerInnen über eine Million aufbringen, damit dieser Festkommers über die Bühne gehen kann. Nun bedarf es unverzüglich einer klaren Distanzierung der ÖVP. Sodann muss eine rechtliche Möglichkeit zu Abwahl Martin Grafs als Nationalratspräsident geschaffen werden.
Wenn bislang schon die ÖVP auf Tauchstation ist, die Zivilgesellschaft immerhin lebt: Heute wird Innsbruck ein ganz starkes Zeichen als weltoffene europäische Stadt geben und friedlich gegen die rechtsextreme Veranstaltung demonstrieren.
Burschenschaften, was nun? Gebi Mair von den Tiroler Grünen: „Auftreten gegen die männerbündischen, reaktionären, revanchistischen, revisionistischen, nationalistischen, rassistischen, homophoben, elitären, gewaltverherrlichenden, kadavergehorsamen Burschenschaften“.
einseitiges Demokratieversändis
Ich bin ganz fasziniert, wieviele verschiedene Ausdrücke der Herr Mair für die Teilnehmer dieses Kommerses gefunden hat. Frage mich nur, ob er seinen intelekutellen Erguss auch entsprechend begründen kann. Entäuscht bin ich von den beiden Herren der SPÖ, vor allem unserem Landeshauptmannstv. Hannes Gschwentner, der Mitglieder legitim eingetragener Vereine, die trotz intensiver Versuche diverser Organisationen noch nie verboten wurden oder als verfassungswiedrig oder staatsfeindlich verurteilt wurden, die wie viele andere am täglichen Leben in Politik und diversen Vereinen in den Gemeinden teilhaben und dort für das Gemeinschaftswesen viel Zeit und Energie aufwenden, als antidemokratisch zu bezeichen.
Kommers:
Die Recherche und Darstellungen sprechen mal wieder Bände. 1. Es ist der v i e r t e Kommers, der erste war 1984 2. Die Kosten werden ausschließlich (!) vom linken Mob verursacht. Die Korporationen wollen (und werden) ihre Veranstaltung in Ruhe und Würde durchziehen, wie immer. 3. Waffenstudentische Korporationen unkommentiert „antidemokratisch“ zu nennen zeigt von einer himmelschreienden Geschichtsunkenntnis (oder, eher: bewusster Täusche und Lüge).
Wer lässt sich denn provozieren? Herr Dr. Walser, wenn Sie sich von Menschen provoziert fühlen, denen Grundwerte und Traditionen unserer Heimat noch etwas Wert sind, dann siedeln Sie sich doch in einem Land an, dessen Traditionen und Grundwerte Ihnen näher stehen: vielleicht im Iran oder im Kongo oder suchen Sie sich was aus…
Im Übrigen: Martin Graf hat nicht JETZT den Ehrenschutz und die Festrede übernommen, extra um Sie zu provozieren. Dafür hat er sich bereits vor Monaten bereit erklärt. Ein Kommers ist gut und lange geplant, anders als die chaotischen Gegendemos, die Sie gerne besuchen, wo es schon ein Festprogramm ist, wenn jeder fest in ein Trillerpfeiferl blasen kann.
Und dass die Kosten für den Steuerzahler nicht durch die Waffenstudenten verursacht werden, sondern durch die Gegendemonstranten, die mit massivem Aufwand von Gewalttaten abgehalten werden müssen, das wissen Sie natürlich. Die Buschenschafter zahlen immerhin die Miete für die Messehalle, was zahlen Ihre Freunde?
Wer trägt hier die Schuld für die Kosten? Sehr geehrter Herr Anonym.
Sie behaupten, dass die Gegendemonstranten die Schuld für die Kosten tragen? Überlegen Sie doch mal: Ohne Demo keine Gegendemo!
Und solange Leute wie Sie, nämlich solche, die Blau-Orange-Braun wählen, Demos veranstalten, in denen rechtsradikales, neonazistisches und hetzerisches Gedankengut verbreitet werden, ist es eine Wohltat, dass es Menschen gibt, die couragiert genug sind, um dagenen „mit ihrem Trillerpfeiferl zu blasen“.
Und nun noch ein gut gemeinter Rat (sofern man mit Leuten wie Ihnen überhaupt etwas gut meinen kann (bevor ich ein Kommentar von Ihnen erhalte, in dem steht, ich sei ein antifaschistischer Linksterrorist, was mich nicht wundern würde: Nein, ich hege keine Mordgedanke gegen Sie und Ihre braunen Freunde)):
„Die billigste Form von Stolz ist der Nationalstolz. Den er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte.“ Arthur Schofenhauer
Burschenschafter sind keine Nazis und sie verbreiten auch kein „neonazistisches und hetzerisches Gedankengut“. Ich unterstelle Ihnen, Sala Manda, auch kein linksterroristisches Verhalten, obwohl sie sich gerade an der beispiellosen Hetze gegen den nun schon zur Tradition gewordenen Festkommers einiger Burschenschafter beteiligen. Sie unterstellen diesen, rund 800 Personen, ohne sie zu kennen, rechtsradikales, neonazistisches und hetzerisches Gedankengut zu verbreiten. Wenn nun in Innsbruck über eine Million Euro nötig sind, um diese Festversammlung sicher über die Bühne zu bringen, dann sind Leute, wie Sie mit daran beteiligt. Denn die ärgste und schlimmste denkbare Hetze ist es immer noch, Menschen mit den furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte in Verbindung zu bringen, ohne in jedem einzelnen Fall die Beweise dafür zu haben.
Burschenschafter gab es schon im 18. und 19. Jahrhundert.
Seit ihrer Wiedergründung nach 1945 hat sich, beispielsweise die Deutsche Burschenschaft , auch mit ihrer eigenen Geschichte kritisch auseinandergesetzt. Viele Jahre lang wurde heftig um das burschenschaftliche Geschichtsbild gerungen. Unstrittig waren stets die Ablehnung jeder Form persönlicher Diskriminierung, der Einsatz für die demokratische Staatsform und das Eintreten für ein einiges Europa in der Gemeinschaft freier Völker, noch lange, vor es die EU in ihrer heutigen Form gab.
@ Homunkulus Man kann sicher nicht alle Burschenschaften über einen Kamm scheren Rechtsextremismusforscher Heribert Schiedel, seines Zeichens Mitarbeiter im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und die österreichischen Polizeibehörden, sehen das mit der Deutsche Burschenschaft aber ganz anders:
http://ooe.kpoe.at/news/article.php/20070828095401795
Lieber Guest! Ist es Ihnen eigentlich als Demokrat (?) nicht peinlich öffentlich zu machen, dass Sie Sympathisant (zumindest aber Homepage-„Guest“) einer Partei (KPÖ) sind, die in der Tradition einer Ideologie lebt, die weltweit für 100 Millionen Tote verantwortlich ist und deren Nachwuchs (KJÖ) noch im 21. Jahrhundert auf deren Homepage http://www.kjoe.at verfassungsfeindlichen, geschichtsvergessenen und linksfaschistischen Ungeist verbreitet, wie (alles wörtliche Zitate!):
Das Privateigentum und die Produktionsmittel müssen zu gesellschaftlichem Eigentum werden … / Der Staat betreibt eine systematische Umverteilung zugunsten der großen Konzerne. / … Die Lösung kann nur die planmäßige Organisierung der weltweiten Produktion und Verteilung sein. / In den ehemaligen kommunistischen Staaten Osteuropas regieren korrupte Marionettenregierung … / Die NATO ist nun endgültig zu einem Angriffsbündnis geworden, das sich über Völkerrecht und UNO hinwegsetzt und wenn nötig Bürgerkriege schürt … / Wird dem Diktat der Mächtigen nicht entsprochen, wird deren Willen mit Bombardements und Kriegseinsätzen Nachdruck verliehen / Mit der EU soll ein autoritär und undemokratisch aufgebauter europäischer Bundesstaat geschaffen werden. / Eine Sicherung des Friedens ist mit der EU und den USA nicht zu machen.. / Das System der Sozialpartnerschaft ist in Österreich aufgegeben worden – es wird eine asoziale Politik gemacht, der autoritäre Polizeistaat wird konsequent umgesetzt / Wir fordern den EU-Austritt Österreichs als erster Schritt zur Zerschlagung der imperialistischen EU! / Die Gewerkschaften müssen die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln (Fabriken, Maschinen, etc.) erkämpfen. / Die Übergangsgesellschaft von der Revolution, dem Sturz des Kapitalismus zum von uns angestrebten Kommunismus ist der Sozialismus … / Die sozialistische Revolution bedeutet die Enteignung der Besitzenden und die Ergreifung der Staatsmacht durch die ArbeiterInnenschaft. / Unser Ziel ist es, die Klassengesellschaft und damit den Staat als solchen restlos zu beseitigen!
Das DÖW von Kommunisten/Linksextremisten durchsetzt? Andreas Peham war einst Vorsitzender der Kommunistischen Studenten. Einige Jahre später erfand er sich unter dem Pseudonym „Heribert Schiedel“ als „Rechtsextremismusexperte“ neu, greift seither beim „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ Steuergeld ab und machte erstmals unangenehm auf sich aufmerksam als er Anfang der Neunziger Jahre mit seinem Kumpel Wolfgang Purtscheller durch die Lande tingelte um dem damaligen Bombenterror die gewünschte politische Interpretation aufzudrängen. Purtscheller setzte sich dann nach Mexiko ab, als zwei seiner engeren linksextremen Genossen sich beim Versuch, zu Hitlers Geburstag eine Sprengladung an einen Strommasten anzubringen, selbst in die Luft sprengten – Rechtsextremismusexpertenpech so zusagen! Seither pflegt Peham/Schiedel den Purtscheller-Gedächtnislook (Baseballcap, dunkle Sonnenbrille, schwarzes T-shirt, 9-Tage-Bart), was seinen „wissenschaftlichen Anspruch“ durchaus auch optisch zu unterstreichen vermag …
(Quelle: http://eisernekrone.blogspot.com/2007/09/karl-pfeifer-journalismus-als-rufmord.html)
Und? Werter ÖVPler,
nein, warum sollte mir das“peinlich“ sein? Ich wähle nicht KPÖ, aber schätze das DÖW als wichtige Institution. Heribert Schiedel ist Experte für Rechtsextremismus und schreibt hier einen interessanten Artikel zum Thema. Mir ist jeder Extremismus zutiefst zuwider, mich interessiert jedoch, wie solche Extreme entstehen, was sich dahinter verbirgt und wie man sie verhindern könnte.
Das mit der Information funktioniert in einer modernen, demokratischen Informationsgesellschaft so: Man stolpert über einen Begriff wie z.B. „Deutsche Burschenschaft“, der mit „Ablehnung jeder Form persönlicher Diskriminierung“ in Zusammenhang gebracht wird. Das klingt für mich als junger Mensch, der mit der politischen Geschichte unserer Vorfahren rein gar nichts am Hut hat, doch etwas seltsam und ich möchte mehr darüber erfahren. Dann tippt man den Begriff in eine Suchmaschine und erfährt so einiges mehr, was ein anderer offensichtlich unterschlagen wollte. Auch Wikipedia spricht Bände! So ist das heutzutage nun mal, auch wenn Ihnen das nicht gefällt. Die ganze Welt ist kontrovers, sogar die Ärzte.
Was Sie über die KPÖ zitieren wird ihre Einstellung sein, die man teilen kann oder nicht, aber das ist gerade nicht das Thema. Was hat die KPÖ denn in den letzten Jahrzehnten in Österreich an Extremismus verschuldet? Was haben KPÖler verbrochen, weil sie bei Rechten immer den großen, bösen „Feind“ abgeben müssen? Also Fakten, Prozesse, Verurteilungen, Gewalttaten, etc. Ich lese immer nur von Schandtaten und Verurteilungen Rechtsextremer und bin für alle Infos offen. Klären Sie mich auf, ich lerne alles, aber glaube nichts, nicht ohne genauere Prüfung.
Gerade habe ich gelernt, dass sich heuer die gesamte Tiroler Politik außer der FPÖ von diesem Burschenschafter-Treffen in Innsbruck distanzierte und nicht wie zuletzt Festreden hielt. Woran wird das Ihrer Meinung nach liegen? Sie verteidigen die FPÖ hier doch immer so fanatisch, als ÖVPler, auf einem grünen Blog.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/488883/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
Lieber Guest! Was Sie schreiben trifft auf die Tiroler ÖVP nicht zu. Auf dieser Veranstaltung keine Rede zu halten (wie Van Staa beim letzten Innsbrucker Kommers) heißt nicht, sich ausdrücklich zu distanzieren – ich erinnere an die Innsbrucker ÖVP-Bürgermeisterin, die (sehr klug und besonnen)vom demokratischen Grundrecht auf Versammlungsfreiheit sprach und die Veranstaltung ansonsten nicht kritisierte (warum auch?).
Vorwurf „Deutschtümelei“: Die Burschenschafter bekennen sich – als „Nachkommen bayerischer/deutscher Kolonialisten“ – zur deutschen Kulturgemeinschaft, wie es die Türken, Italiener, Franzosen etc. in ihren Ländern und zu ihren Kulturen ganz selbstverständlich auch machen, stellen aber das Existenzrecht Österreichs als eigenständige Nation nicht in Frage und fordern schon gar keinen „Anschluss“. Österreich war schon immer in seiner Geschichte ein Schmelztiegel der Kulturen (was auch einen Teil der österreichischen Identität ausmacht) – es ist selbstverständlich jedem und jeder ohne irgend einen Einwand zugestanden (und das sehen auch Burschenschafter so) sich zu anderen Kulturkreisen zu bekennen (sich dort geistig beheimatet zu fühlen) und diese Kultur auch in Österreich auszuleben, solange sie sich an unsere Verfassung und an unsere Gesetze halten.
Und sollen wir jetzt wirklich über die vermeintliche „Harmlosigkeit“ der KPÖ diskutieren, die – wenn Sie nur könnte bzw. die entsprechenden Mehrheiten hätte – unsere Demokratie beseitigen, enteignen, politische Gegner einkerkern etc. würde (Kommunismus geht nicht unter demokratischen Bedingungen, die Geschichte hat es bewiesen).
Was mich übrigens auch wundert: Ich vermisse den Aufschrei von Walser&Co, wenn die KPÖ-Nachwuchsorganisation KJÖ als politisches Ziel öffentlich verkündet, die Klassengesellschaft einführen zu wollen und damit „DIESEN STAAT ALS SOLCHEN RESTLOS ZU BESEITIGEN“ (wörtliches Zitat von http://www.kjoe.at)
Wie Schuppen… …fällt es mir jetzt von den Augen. Der ÖVPler Gemeinde- und Pfarrgemeinderat ist CVler. Die Burschen halten halt zusammen, oder? – egal um was es sich handelt, egal wie daneben sie sich benehmen. Irgendwie ist sie beneidenswert, diese blinde Solidarität. Irgendwie aber auch beängstigend. Und bitte sparen Sie sich ihr „Demokrat“ und „Christ“ Gezeter. Sollten Sie sich jetzt nicht eigentlich um Ihren CV Bruder Othmar Karas kümmern. Ein Paar Lektionen in Sachen Demokratieverständnis könnte die ÖVP jetzt sicher besser gebrauchen als ich. Oder wiegen zwei CV Prölls mehr als ein CV Karas? Na dann, viel Spass noch beim Halten von Grafs Stange.
Werter ÖVPler Sie meinen: „Was Sie schreiben trifft auf die Tiroler ÖVP nicht zu. Auf dieser Veranstaltung keine Rede zu halten (wie Van Staa beim letzten Innsbrucker Kommers) heißt nicht, sich ausdrücklich zu distanzieren …(warum auch?).“
Verstehe ich Sie hier richtig, dass die Studentenverbindungen und Burschenschaften von FPÖ, Graf und ÖVP einander folglich innig verbinden, weil sie ähnliche Traditionen, Einstellungen und Ideale pflegen? Herwig van Staa ist laut Wikipedia auch bei Verbindungen und ließ Martin Graf und dem Kommers dann noch eine Grußbotschaft zukommen.
„Herwig van Staa ist seit 1974 mit Luise, geb. Wallnöfer, Tochter des Landeshauptmannes Eduard Wallnöfer, verheiratet und hat zwei Kinder. Seit seiner Studienzeit ist er Mitglied der K.Ö.H.V. Leopoldina Innsbruck im ÖCV, bereits als Schüler trat er der K.Ö.St.V. Traungau zu Wels im MKV bei. Mitte der neunziger Jahre wurde ihm der Ehrenring des ÖCV verliehen.“
Wiki:http://de.wikipedia.org/wiki/Herwig_van_Staa
Antwort Der Veranstalter des Kommers, könnte den gesamten Festkommers ohne einen einzigen Polizisten veranstalten, einfach nur intern in der Messehalle unter sich feiern. Einzig und allein, die Gegendemonstrationen derer Gutmenschen, die Demokratie und Toleranz und gleiches Recht für alle zwar andauernd predigen, aber selber überhaupt nicht dazu stehen, sind schuld an den Kosten. Soviel dazu.
Walser – Geh-denken! Dr. Walser in seiner unnachahmlichen Arroganz: „Graf provoziert die Republik munter weiter“ – MICH (und Millionen anderer ÖsterreicherInnen) provoziert Dr. Graf überhaupt nicht, wenn er den Ehrenschutz für eine (politische) Veranstaltung übernimmt, die Ihnen und Ihresgleichen von Linksaußen zwar nicht genehm ist, die in unserer pluralistischen Demokratie (- in der Sie noch nicht angekommen scheinen und die glücklicherweise auch Ihnen und Ihresgleichen Versammlungsfreiheit zugesteht) aber mit allergrößter Berechtigung stattfindet!
peace!
Klaus
Sehr geehrter Herr Dr. Walser! Wenn IHNEN Treue und Ehre schon nicht wichtig sind, dann zeigen Sie doch wenigstens, dass Sie ein guter Demokrat (?) und toleranter Mensch (?) sind und gestehen Sie anderen zu, dass ihnen diese Tugenden etwas bedeuten – übrigens genau wie sie unseren muslimischen MitbürgerInnen (sehr) wichtig sind (was von Ihnen übrigens nie kritisiert wurde) …
Sehr geehrte Frau oder Herr unter dem … Blognamen „Manuela Brunner, Lustenau“: Ehre und Treue sind durchaus wichtige Tugenden, die aber halt von den Nazis propagandistisch ein bisschen gar arg strapaziert wurden. Daher habe ich nicht gegen diese Begriffe, sondern – genau lesen bitte – über „seine Vorstellungen“ dieser Begriffe geschrieben.
Ich glaube nicht… … dass Martin Graf „munter weiter provoziert“. Er ist einfach, so wie ParteikollegInnen Verhetzerin Winter und 3-Bier-Besteller-Strache eine braune Socke, bei der das alles von vornherein absehbar war. Und deswegen gehört jeder „Auftritt“ dieser Typen thematisiert (sosehr man eigentlich Wichtigeres zu tun hätte). Übrigens GENAUSO, wie fundamental-islamische Hetze und antidemokratische, gewaltfordernde Äußerungen von Linksextremisten.
Jedenfalls: Van der Bellen (als 3. NR-Präsidenten) wäre das nicht passiert!