Wann bewegt sich die ÖVP in der Bildungsfrage? Wie es ausschaut nie. Daran hat sich offensichtlich auch unter dem neuen Vorsitzenden Michael Spindelegger nichts geändert, wie die jüngsten Aussagen des ÖAAB-Chefs zeigen. Demnach kommt eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen für ihn nicht in Frage.
Nur Deutschland, die Schweiz und Österreich halten an der zu frühen Trennung der Kinder mit zehn Jahren fest und fallen auch deshalb in allen internationalen Testungen immer weiter zurück.
Wir brauchen eine gemeinsame Schule aller Sechs- bis Vierzehnjährigen, die als differenzierte Gesamtschule mit individueller Förderung und mit einem Ganztagsangebot zu führen ist. So ein System bietet – und das zeigen eindrucksvoll internationale Beispiele in Skandinavien etc. – breitgefächerte Möglichkeiten, Begabungen zu fördern und Lerndefiziten individuell zu begegnen. Letzteres durch Lehrerinnen und Lehrer mit Zusatzqualifikationen etwa im Bereich Legasthenie oder Deutsch als Fremdsprache. Wir benötigen energische Schritte in Richtung eines modernen und kindgerechten Schulsystems statt altbekannter und seit Jahrzehnten widerlegter Vorurteile gegen die gemeinsame Schule: Schließlich sind auch die Dinosaurier ausgestorben!
Dr. Walser, Sie sind und bleiben ein EXTREMIST… und sind – obwohl Bildungssprecher – unbelehrbar!
Ihr penetrantes ÖVP-Bashing nervt und nimmt niemand mehr ernst, der Duktus Ihrer Formulierungen ist außerdem extremistisch und weit von der politischen MItte entfernt – SO wird das nichts, WählerInnen von der ÖVP zu den Grünen zu ziehen (die WählerInnenschichten dieser beiden Parteien haben nämlich die größte Schnittmenge !) – gesehen bei den Wahlen in Vlbg. und OO.
Sehr geehrter „ÖVPler“! Es nervt wirklich. Tun Sie sich Besuche auf meinem Blog doch nicht mehr an und schauen Sie auf jenen Blogs vorbei, die Ihrer Gesundheit weniger abträglich sind.
Lieber Dr. Walser! Es wird – fürchte ich – weiterhin nötig sein, Ihnen von der politischen Mitte aus auf die Finger zu schauen und Ihnen Ihre Hasspredigten gegen die Österreichische Volkspartei nicht unkommentiert durchgehen zu lassen !
„Politische Mitte“ ist gut, … Sie haben neben reaktionärem Gedankengut zumindest auch ein wenig Humor.
Herr Dr. Walser, Sie sollten korreckt zitieren Spindelegger sagte: „Das flächendeckende Umsetzen der Neuen Mittelschule mit gemeinsamem Unterricht für alle Zehn- bis 14-Jährigen ist für den ÖAAB-Chef „nicht das Hauptanliegen“.“
Und sie machen daraus: „Demnach kommt eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen für ihn nicht in Frage.“
Und gerade hier sei die besondere Leistung von Landesrat Stemer erwähnt, der gegen den Widerstand von vielen Lehrern und Politikern, die neue Mittelschule in Vorarlberg beinahe flächendeckend als Schulversuch durchgesetzt hat. Das ist immerhin ein erster entscheidender Schritt zur Gesamtschule. Das „reaktionäre Gedankengut“ findet sich nicht in der ÖVP, sondern es geistert immer noch in Köpfen der meisten beamteten Lehrer herum. Deshalb tut sich die Ministerin auch so schwer damit, längst fällige Reformen umzusetzen.
ÖVPler, Ihre „Mitte“ grenzt zu sehr an rechtsextremen Terror Sie versuchen hier ständig mit verschiedenen Nicks, billigen faschistischen Agitationen, Lügen und arroganten Unverschämtheiten einen Grünen Bildungssprecher ÜBER EINE „MITTE“ ZU BELEHREN.
Das ist zwar lustig aber blöd! Merken Sie wirklich nicht was Sie tun?
Lernen Sie erst mal die grundlegendsten zwischenmenschlichen Regeln oder nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch, wenn Sie selbst nicht bemerken, dass sie keine einzige normale, konstruktive Wortspende zustande bringen, die sich mit dem Wort MITTE assoziieren lässt. Sie sind die größte Nervensäge, die mir je im Internet begegnet ist.
Zur Kenntnisnahme @ Dr. Walser: Ich bezweifle, dass Sie mit linken Kampfbegriffen wie „reaktionär“ Ihr extremistisches Image wegbekommen – es liegt Ihnen aber offensichtlich gar nichts daran!
@Guest: Andersdenkende aus der politischen Mitte mit Formulierungen wie „rechtsextremen Terror“, „billigen faschistischen Agitationen“ u.ä. Nonsens anschütten, belegt eindrucksvoll, wie es um Ihre demokratische Gesinnung bestellt ist und welch Ungeistes Kind Sie sind – ERSCHRECKEND!!
Die Parteischreiberlinge sollten zumindest den Mut haben, sich als das zu outen, was sie höchstwahrscheinlich sind: Mitarbeiter im dichten und weit verzweigten Geflecht der Konservativen, die in Blogs und sozialen Netzwerken bestimmte Meinungen verstärken wollen. Wenn dann Argumente besonders wehtun und direkt ins schwarze Mark treffen, dann wird denunziert, was das Zeug hält!
Das bestehende schulische System sorgt ja in wunderbarer Weise dafür, dass soziale Realitäten zementiert werden. Die „Gfraster“ aus dem Gemeindebau sollen doch bitte schön weiterhin dort bleiben wo sie sind, ganz unten nämlich. Für die reichts doch allemal, wenn sie eine Lehre machen oder sich als Hilfsarbeiter verdingen. Damit weiterhin fast ausschließlich die Kinder der schwarzen „Leistungsträger“ gute berufliche Perspektiven haben. Hackler muss Hackler bleiben und Leistungsträger eben Leistungsträger, das ist des Pudels Kern. So einfach, so klar und so christlich ist das.