So wie auf dieser Karikatur dargestellt, sollte Unterricht über Politik bekanntlich nicht laufen.

Der Frust sitzt bei vielen Jugendlichen (und nicht nur ihnen) tief: „Ich kann eh nichts ändern, warum soll ich dann zur Wahl gehen?!“ Damit solche Aussagen nicht noch häufiger zu hören sind, finden vom 16. bis zum 20. September 2013 die „Projekttage Nationalratswahl 2013“ statt. Denn mehr als 300.000 junge Menschen werden am 29. September 2013 das erste Mal an einer Nationalratswahl teilnehmen können.

LehrerInnen stellen fest: Es ist nicht leicht, Jugendliche dazu zu motivieren, ihre demokratischen Rechte wahrzunehmen. Aber es ist wichtig und eine zentrale Aufgabe der Schule, sich dieser Verantwortung zu stellen.

Das Zentrum polis, eine vom bm:ukk initiierte zentrale pädagogische Serviceeinrichtung zur Politischen Bildung in der Schule, bietet Hilfe an und fordert: „Nützen Sie die bevorstehenden Wahlen zum Nationalrat und bearbeiten Sie an Ihrer Schule Fragestellungen, die Jugendliche motivieren können, sich mit Politik, Demokratie und dem Thema Wählen zu befassen.“ Das sind die Themen:

• Was habe ich als einzelne Person überhaupt mit Politik zu tun, wie wirkt sie auf mein Leben ein?

• Wofür stehen die Parteien eigentlich (Programme, Themen, Inhalte)?

• Wen oder was wähle ich, wenn ich zu einer Wahl gehe?

• Welche Interessensvertretungen gibt es für Jugendliche?

• Welche politischen Einflussmöglichkeiten habe ich als junger Mensch?

• Und was habe ich davon, wenn ich wählen gehe?

Nähere Infos sind hier zu finden: „Projekttage Nationalratswahl 2013

Und weil es auch zur Politischen Bildungs passt: Für die „Grüne Schule“ gilt „Kein Kind zurücklassen!“