Unter dem Titel „Bloßer Etikettenschwindel“ konnte ich gestern in den „Salzburger Nachrichten“ unsere Grünen Positionen zur Bildungspolitik deutlich machen.

Die Themen waren breit – die Palette reicht von unseren Vorschlägen zur Schulautonomie („Schulen soll sich ihre Lehrer aussuchen“) über ein wirkliches Qualitätsmanagemenet, die schwarze Schnapsidee einer „Mittleren Reife“ über die geplante Abschaffung von Klassenwiederholungen bis zur neuen LehrerInnenausbildung mit einem neuen LehrerInnendienstrecht.

Und eines muss natürlich klar sein: Die Grüne Schule ist eine Gemeinsame Schule, in der Kinder nicht mit neuneinhalb Jahren über ihren weiteren Lebens- und Berufsweg entscheiden müssen. Die Gemeinsame Schule führt nachweislich zu besseren Leistungen, das System der Trennung der SchülerInnen in verschiedene Schultypen und Leistungsgruppen hat versagt. Deshalb: Bildungsvolksbegehren unterstützen!

Denn eines muss in der Schulpolitik gelten: „Kein Kind zurücklassen!“