Seit 1989 organisiert Hannes Schwantner Fortbildungsseminare für LehrerInnen. Auf eines möchte ich heute hinweisen: „Auschwitz – Geschichte, Gedenken und Bildung“. Es findet vom 26. August 2013 – 30. August 2013 in Oświęcim/Krakau statt.

Lehrkräfte können dieses Seminar als Fortbildungsveranstaltung besuchen. Durchgeführt wird es als Internationale Sommerakademie (Seminarnummer: 6013ARB100) von der Pädagogischen Hochschule Wien und dem Auschwitz-Birkenau Staatsmuseum.

Hier sind einige einige Informationen herunterladbar < file name="Sommerakademie_Auschwitz" >. Das Wesentliche ganz kurz:

Schwerpunkte sind folgende Themen: „Deutsche Besetzung in Polen – politische und rassistische Prinzipien der Nazi“, „Paradigmen von Auschwitz und dem Holocaust als geschichtlicher Kontext für den Völkermord im 20. Jahrhundert“ und „Völkermord an Sinti und Roma“.

Die pädagogischen Ansätze:

In Vorträgen und Workshops werden die Themen: „Der Holocaust im Unterricht – die historische Perspektive“ diskutiert, Unterrichtsmaterialien über die Geschichte der Juden und des Antisemitismus in Europa vorgestellt und die Problematik „Zwischen Erinnerung und Gedenken – Das Auschwitz-Birkenau Museum und Gedenkstätte als Zentrum für historische Bildung“ erörtert.

Wichtig: Weitere Informationen und Anmeldung bitte an Email an Thea Schwantner. Die Anmeldung sollte umgehend erfolgen!

In diesem Zusammenhang darf ich übrigens an einen großen Österreicher erinnern, den ich noch kennenlernen durfte und mit dem ich mehrere historische Projekte durchgeführt habe: Hermann Langbein. Er durchlitt verschiedene Konzentrationslager und war aktives Mitglied der Widerstandsgruppe in Auschwitz. Dort überlebte er unter anderem Dank einer Vorarlberger Krankenschwester. Ich habe darüber vor Jahren einen Artikel geschrieben: „Der Engel von Auschwitz“ – Zum Wirken der Krankenschwester Maria Stromberger.

Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“