Da gibt es noch immer Zeitgenossen – und Zeitgenossinnen -, die meinen, der FPÖ-Chef meine es nicht Ernst mit der Nächstenliebe. Immerhin entstammt das Gebot der Nächstenliebe ja der Tora (!!!), der hebräischen Bibel bzw. eines Teiles davon. Lange wurde gerätselt, wer denn der „Nächste“ sei – geht Strache von einem sozialen oder religiösen Näheverhältnis aus? Gilt es für jeden und jede, der oder die Hilfe brauchen?

Dieses Foto aus der Bregenzer Blumenstraße bringt nun den Beweis: Strache hat sich weiterentwickelt und legt den Begriff gaaaaaanz weit aus. Er hat sich im Zuge der Wahlkampagne gewandelt. Er liebt nun wirklich alle.

Übrigens: In Vorarlberg ist heute – purer Zufall – ein merkwürdiges Kriegsspiel aufgedeckt worden (Aufregung um “Kriegsspiele” im Naturschutzgebiet Koblach). Die Verantwortlichen zeigen sich zerknirscht. Aber eines ist sicher: Painball-Spieler Strache war es nicht. Er kommt erst am Donnerstag ins Land. War es eine Vorübung seiner Getreuen?

Jetzt, wo er die Liebe entdeckt hat, wird der FPÖ-Boss aber im Gegensatz zu früher wohl wenig Gefallen finden an den martialischen Spielen.