Am Dienstag starten wir den Wahlkampf mit dem Fahrrad: „Ufm Weag! Grüne radeln vom Montafon nach Bregenz“

Am ersten Abend gibt es in Bludenz eine Veranstaltung zum Thema „Wie gefährlich ist die Gasförderung für Mensch und Umwelt?“ Wir zeigen den preisgekrönten Fracking-Dokumentarfilm „Gasland“. Anschließend sprechen wir über umstrittene Bohrungen im Bodenseeraum und die Risiken des Fracking.

Ort: Remise in Bludenz, Werdenbergstraße 42

Zeit: Dienstag, 27. August 2013, 19.30 Uhr

Der Film dauert gut eineinhalb Stunden, anschließend gibt es kurze Statements von mir, Dr. Adolf Groß (Energiekoordinator im Land Vorarlberg) und unserem Landessprecher Johannes Rauch und die Möglichkeit zu einer Aussprache.

Moderation: Dr. Juliane Alton, Obfrau der Grünen Bildungswerkstatt

Zum Hintergrund: Der Bodenseeraum wird aufgrund seiner Schiefergasvorkommen für Energiekonzerne immer interessanter. Die Methoden der Gasförderung sind aber umstritten: Unter hohem Druck wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in den Boden gepresst, damit das Gestein aufbrechen und das Gas an die Oberfläche kommen kann. Bei dem Gemisch handelt es sich um einen wahren Giftcocktail, wie neue Studien bestätigen.

Welche Umweltschäden Fracking in den USA verursacht hat, zeigt der Dokumentarfilmer Josh Fox mit seinem Film „Gasland“ sehr anschaulich.

Britische Firmen gehen im baden-württembergischen Einzugsgebiet des Bodensees auf die Suche nach Schiefergasfeldern. Auch in der Ostschweiz werden Möglichkeiten der Gasförderung geprüft. Was bedeutet das für uns? Was bedeutet das für unser Trinkwasser?