Dieses Ergebnis lässt sich wirklich herzeigen. Gratulation an Maria Vassilakou und Danilea Musiol (die das Bildungskapitel verhandelt hat). Rot-Grün bedeutet: Wien wird Bildungshauptstadt!
Wien soll Bildungsmetropole werden, in der jeder alles lernen kann und damit ein Leben voller Chancen vor sich hat: „Der Zugang zu Bildung (vom Kindergarten bis zur Universität) und Ausbildung muss gefördert und darf nicht durch finanzielle und gesellschaftliche Barrieren behindert werden. In Wien muss jedes Kind unabhängig von Einkommen, Herkunft, Sprachkompetenz und Bildung der Eltern die Chancen auf beste Bildung und Ausbildung haben. Keinem Kind werden die Zugänge zu Bildung verschlossen bleiben. Je höher die Bildung, umso geringer das Risiko, arbeitslos zu werden, und umso höher die Chance auf besseres Einkommen.“ Die Stadtregierung möchte daher in der Bildungspolitik das „Modell Wien“ verwirklichen – die Stadt der Bildung und des Wissens.
Hier das gesamte Koalitionsübereinkommen, an dem dessen hoch gesteckten Zielen man sich messen lassen will: < file name="Regierungsuebereinkommen-Wien" >
Soweit so ehrgeizig, was heißt das konkret?
• Die ganztägigen Schulformen sind die Zukunft in der Bildung und werden flächendeckend angeboten.
• Alle Kinder verfügen bei Schuleintritt über ausreichende Deutsch-Kenntnisse.
• Die flächendeckende Betreuung durch SchulsozialarbeiterInnen wird sichergestellt.
• Das Modell der Mehrstufenklassen wird verstärkt angeboten. Ein Angebot für die Sommerferienbetreuung in Wien wird erarbeitet.
• Die Entwicklung eines Modells, welches sicherstellt, dass junge Menschen nach Ende der Schulpflicht die notwendigen Grundlagen (lesen, schreiben, rechnen) für eine Berufsausbildung haben.
• In Wien soll die gemeinsame Schule für alle 6-15 Jährigen eingeführt werden. Daher sollen alle AHS- und Hauptschulstandorte als „Neue Mittelschule“ geführt werden.
• Jeder junge Mensch hat das Recht auf einen kostenfreien Pflichtschulabschluss.
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