Wie kann man mit einem Schulsystem aus dem 19. Jahrhundert Kinder auf die Zukunft vorbereiten? Wir sollten althergebrachte Vorstellungen von Schule, von Lernen und Lehren grundlegend überdenken – wir brauchen eine Lernkultur der Potenzialentfaltung.

Sehr vieles von dem, was in unserem Konzept der „Grünen Schule“ vorgesehen ist, hat die Berlin Schulleiterin Margret Rasfeld an ihrer Schule in Berlin-Mitte schon umgesetzt. Sie referiert morgen auf Einladung der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft (UBG) und der Vorarlberger LehrerInneninitiative (VLI) sowie vieler Mitveranstalter im Funkhaus in Dornbirn: „EduAction – Wir machen Schule“

Schwerpunkte der Praktikerin? Nicht die LehrerInnen spielen die Hauptrolle, sondern die SchülerInnen, Fächer wie „Verantwortung“ und „Herausforderung“ haben einen besonderen Stellenwert, es gibt mehrwöchige „Herausforderungen“ außerhalb von Berlin, längere Aufenthalte im Ausland, aber auch die Zusammenarbeit mit Innovationsexperten und Unternehmensgründern, SchülerInnen führen auch Fortbildungen für Erwachsene selbstständig durch.

Margret Rasfeld ist eine sehr erfolgreiche Praktikerin, Schulleiterin und gefragte Referentin, sie berät Schulen, kommunale Einrichtungen und Bildungsprojekte. Ihre Vision ist eine wertschätzende Lernkultur, die zu Gemeinsinn und Verantwortung, Kreativität und Unternehmergeist inspiriert und befähigt. Sie ist Preisträgerin des Vision Award 2012 und Mitinitiatorin der Bewegung „Schule im Aufbruch“.

Zeit: Donnerstag, 16. Mai 2013, 20 Uhr

Ort: ORF Landesfunkhaus Dornbirn

Und – weil es immer passt und hier ganz besonders – für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“