LehrerInnenausbildung: zumindest ein kleiner Fortschritt!
Die neue Ausbildung fĂŒr Lehrerinnen und Lehrer: âEin Schritt in die richtige Richtungâ oder doch nur ein âSchrittchenâ? In der Diskussion um das neue Dienstrecht fĂŒr HochschullehrerInnen habe ich diese Frage gestellt. Da es sich aus meiner Sicht beim neuen HochschullehrerInnen-Dienstrecht zumindest um ein âSchrittchenâ in die richtige Richtung handelt, haben wir GrĂŒne zugestimmt. Wo das neue Gesetz aber zu kritisieren ist und warum wir auch hier eine Chance ausgelassen haben, erlĂ€utere ich in meinem Redebeitrag. FĂŒr einen QualitĂ€tsschub an den PHs wird sorgen, dass der Zugang zur höchsten Verwendungs- bzw. Entlohnungsgruppe einen facheinschlĂ€gigen Doktorgrad und eine wissenschaftliche TĂ€tigkeit voraussetzt und derartige Positionen zudem ausschlieĂlich im Wege eines Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahrens besetzt werden können.
Zu Beginn meiner Rede habe ich betont, worum es immer zu gehen hat, wenn wir Unterrichtsgesetze beschlieĂen: âKein Kind zurĂŒcklassen!â
Die KĂ€rntner PĂ€dagogik des Herrn Uwe Scheuch kann man nicht besser charakterisieren, als das Michael Pammesberger im âKurierâ gemacht hat. Dieses Bild sagt sprichwörtlich mehr als tausend Worte.
Gerne erklĂ€ren die konservativen Stillstandsbewahrer, Kinder seien zu unterschiedlich, man könne daher nicht alle Kinder in ein (Schul-)System pressen. Richtig! Die Schlussfolgerung daraus ist aber wenig ĂŒberzeugend: Man bietet der Vielfalt zwei Systeme an!