Privatschulen: Jedes Kind muss gleich viel wert sein!
In Ăsterreich gibt es privilegierte Privatschulen (die konfessionellen) und benachteiligte (Schulen in freier TrĂ€gerschaft). Unter diesen benachteiliugten Schulen aber gibt es wiederum eine Ausnahme: Die âVienna International Schoolâ erhĂ€lt gleich viel Förderung wie alle anderen Schulen in freier TrĂ€gerschaft zusammen! Ich werde das in den kommenden Wochen verstĂ€rkt thematisieren, heute konnte ich in der Presse auf die Thematik hinweisen: âWiener Eliteschule erhĂ€lt fĂŒnf Millionen Euro pro Jahrâ
Wir mĂŒssen aber auch ĂŒber die Ungleichbehandlung von konfessionellen und nicht-konfessionellen Privatschulen reden, denn letztere ringen in Ăsterreich mit vielerlei Problemen. Die GrĂŒndung einer solchen Schule mit meist reformpĂ€dagogischem Ansatz erfordert viel Mut, Geduld, Durchsetzungskraft und Geld. BetreiberInnen, Eltern und LehrerInnen, die an solchen Schulen arbeiten, zeichnen sich durch hohes Engagement und besondere Aufmerksamkeit fĂŒr Kinder und Jugendliche aus. Um die innovative Kraft, die von vielen nicht-konfessionellen privaten Schulen ausgeht, zu erhalten, muss der fortlaufende Betrieb der Schulen gesichert werden. Ich habe dazu seit langem einen Antrag im Unterrichtsausschuss liegen.
Mein Motto passt heute natĂŒrlich besonders gut: âKein Kind zurĂŒcklassen!â
In Graz habe ich gestern auf Einladung von LehrerInnen und Eltern gemeinsam mit unserer steirischen Bildungssprecherin Ingrid Lechner-Sonnek und der Grazer VizebĂŒrgermeisterin Lisa RĂŒcker die â
Nicht wenige Interessierte am österreichischen Bildungssystem sind ĂŒberzeugt, dass die beiden Herren links nicht – wie sie mit ihren FĂ€hnchen kundtun wollen – âdie Zukunftâ sind. Meine GrĂŒne Sicht auf die drĂ€ngendsten bildungspolitischen Reformen konnte ich heute in einem âPresseâ-Interview darlegen: â