„SPÖ im bildungspolitischen Tiefschlaf“
Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. In einem Interview mit dem „Standard“ konnte ich auf eine Studienreise nach Finnland genauer eingehen, die ich letzte Woche mit einer Gruppe österreichischer LehrerInnen gemacht habe: „SPÖ ist im bildungspolitischen Tiefschlaf“.
Die „Standard“-Überschrift bezieht sich auf ein Zitat von mir im Interview und bezeichnet die gegenwärtige Situation der SPÖ in bildungspolitischer Hinsicht genauso wie in Bezug auf die (Kaum-)Aktivitäten für das Bildungsvolksbegehren. Näheres unter dem angegebenen Link.
Und an dieser Stelle natürlich der Hinweis auf das Bildungsvolksbegehren: Noch bis zum 10. November – also bis Donnerstag – kann man auf den Gemeindeämtern das Volksbegehren unterschreiben: aufstehen, hingehen, unterschreiben!
Nach der Finnlandreise jedenfalls ist klar, dass das dortige Motto auch für Österreich zu gelten hat: „Kein Kind zurücklassen!“
Innerparteiliche Diskussionen müssen in einer offenen Partei sein – solange sie sachlich geführt werden. Diskussionen sind ein Zeichen von Lebendigkeit und dem Ringen um die richtige Position. Unter der Überschrift „Studiengebühren – eine Irrfahrt!“ habe ich daher einen Kommentar zur jüngst durch meinen Klubkollegen Alexander van der Bellen neuerlich entfachten Diskussion über Sinn oder Unsinn von Studiengebühren verfasst. „Der Standard“ hat daraus die zugespitzte Überschrift „