9. September 2013

MĂŒsli oder Chicken Nuggets?

2013-09-09T10:17:00+02:0009.09.13, 10:17 |Kategorien: Gesundheit und Pflege|

Dienstag, 10.9.2013 um 20 Uhr, inatura, Dornbirn

Zu Beginn des Schuljahres starten Eltern und engagierte Schulleitungen zusammen mit SchulĂ€rzt/innen wieder ihre BemĂŒhungen um eine gute ErnĂ€hrung der Kinder und Jugendlichen in Schulen und KindergĂ€rten. Das ist nicht nur fĂŒr die Gesundheit der Kinder wichtig, sondern hat auch Anteil am schulischen Erfolg oder Misserfolg.

Die Lebensmittelindustrie hat gleichzeitig schon neue Werbestrategien im Köcher, um ĂŒberzuckerte, fette und stark gesalzene Produkte an das Kind zu bringen. Sie ist damit in vielen Schulen prĂ€sent, vor allem aber in den sozialen Medien und im Freizeitumfeld der Kinder.

Welche Handlungsmöglichkeiten haben Schulen, damit die ihnen anvertrauten Kinder zu einer guten Verpflegung in der Schule kommen? Was ist ihre ernĂ€hrungssoziologischen Bedeutung fĂŒr das weitere Leben? Was können Eltern und Elternvereine tun?

In einem kurzen Referat wird die Gesundheits- und ErnĂ€hrungswissenschaftlerin Angelika Stöckler ĂŒber die ZusammenhĂ€nge von ErnĂ€hrung, Schule und Gesundheit sprechen.

Anschließend diskutiere ich mit ihr und der SchulĂ€rztin Dr. Susanne Weißenbach

Moderation: Dr. Juliane Alton

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27. Juni 2013

„Bioland Vorarlberg“ – ja es geht!

2013-06-27T13:18:00+02:0027.06.13, 13:18 |Kategorien: Gesundheit und Pflege|

Das ist doch mal was anderes auf meinem Blog: eine Einlandung zum Essen!

Die von unserem Landessprecher Johannes Rauch gestartete Initiative „Bioland Vorarlberg“ ist in den letzten Monaten sehr erfolgreich gewesen und hat – wie leider auch etliche Skandale („explodierender“ KĂ€se, indiskutable Tierhaltung etc.) – mit dazu beigetragen, die SensibilitĂ€t fĂŒr die Themen Landwirtschaft und Essen zu erhöhen. Die „Sehnsucht nach dem GrĂŒnen Leben und Nachhaltigkeit“ ist jedenfalls ein „Megatrend“. In diesem Zusammenhang laden wir zu einem Gratis-Suppenausschank in Kooperation mit der „Suppenmanufaktur ElfenkĂŒche“:

„Biologisch, regional und saisonal Kochen“

Zeit und Ort: Samstag, 29. Juni 2013 | 10-12 Uhr auf dem Dornbirner Marktplatz

Mehr zur Initiative hier „Bioland Vorarlberg – Ja, es geht!“. Die Kampagne „Besser und gesĂŒnder essen – mit Bio-Lebensmitteln aus Vorarlberg“ will Folgendes umsetzen:

‱ Obst und GemĂŒse ohne Gentechnik, KunstdĂŒnger und Chemie

‱ Artgerechte Haltung, konsequenter Tierschutz, keine Massentierhaltung

‱ Klare Kennzeichnung von Lebensmitteln: Drin ist, was drauf steht

‱ Fairer Preis fĂŒr gute QualitĂ€t

‱ KrankenhĂ€user, Schulen, KindergĂ€rten kochen „bio“

‱ Sorgsamer Umgang mit Natur und Landschaft, Grund und Boden

‱ GesĂŒndere Menschen durch gesĂŒndere ErnĂ€hrung

Besser und gesĂŒnder essen – mit Bio-Lebensmitteln aus Vorarlberg, die ohne Gentechnik, KunstdĂŒnger und Chemie produziert werden. Das ist einer der GrundsĂ€tze die hinter unserer grĂŒnen Vision fĂŒr ein „Bioland Vorarlberg“ stehen. GesĂŒndere Menschen durch gesĂŒndere ErnĂ€hrung sind dabei ebenso zentral, wie ein sorgsamer Umgang mit Natur und Landschaft, Grund und Boden und dass gute QualitĂ€t zu einem fairen Preis verfĂŒgbar wird.

„Bioland Vorarlberg“ – Gut fĂŒr jeden, gut fĂŒr die Umwelt! Wir Vorarlberger GrĂŒne glauben, dass das geht und prĂ€sentieren unsere Ideen dazu. Und weil die Theorie alleine nicht immer das einzig Wahre ist, werden vor Ort Suppen aus regional-saisonaler Bioproduktion gratis ausgeschenkt. Diese Aktion ist das Produkt einer Kooperation mit Ulli Natter von der in Dornbirn ansĂ€ssigen „Suppenmanufaktur ElfenkĂŒche“.

Gemeinsam mit unserem Landessprecher Johannes Rauch werde ich am Samstag vor Ort kochen und Suppe ausschenken und natĂŒrlich fĂŒr GesprĂ€che zur VerfĂŒgung stehen – lassen Sie es sich schmecken!

25. MĂ€rz 2010

Nichtraucherschutz – die Wogen gehen hoch!

2010-03-25T13:02:00+01:0025.03.10, 13:02 |Kategorien: Gesundheit und Pflege|

Derzeit bekomme ich im Minutenabstand Mails von zornigen RaucherInnen und zufriedenen NichtraucherInnen. Ursache ist unsere klare Forderung nach einem generellen Rauchverbot in Lokalen. Ich unterstĂŒtze das.

Einige GrĂŒnde dafĂŒr: Die derzeitige Regelung ist eine typisch „österreichische Nicht-Lösung“. Die Definition der verschiedenen Lokaltypen und ihre Verpflichtung zum Nichtraucherschutz sind schwammig formuliert. Die geforderte rĂ€umliche Trennungen in Raucher- und Nichtraucherbereiche in Einraumlokalen ĂŒber 49 mÂČ stellt die Wirte vor große finanzielle Herausforderungen – und auch danach ist eine ausreichende LuftqualitĂ€t nicht zu erwarten.

Das Institut fĂŒr Umwelthygiene der MedUni Wien hat festgestellt, dass die Feinstaubwerte in Nichtraucherzonen von Lokalen den bis zum Zehnfachen (!) des erlaubten Wertes der Außenluft erreichen. Unter sieben untersuchten EU-LĂ€ndern hatte Österreich die höchsten Werte an Nikotin in der Luft von GaststĂ€tten.

Rauchen in Lokalen hat zudem Vorbildwirkung auf Jugendliche. Österreich hat im OECD-Vergleich daher nicht zufĂ€llig bei den 15-jĂ€hrigen die höchste Raucherquote (24 bei Burschen und 30 bei MĂ€dchen) und ein besonders frĂŒhes Raucheinstiegsalter von 11 Jahren. Insgesamt rauchen in Österreich 146.000 Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren tĂ€glich!

Und zu den WiderstÀnden dagegen: Nach dem Verbot stieg in Irland die Zustimmungsrate zu den Rauchverboten von 67 innerhalb eines Jahres auf 93 und erreichte sogar bei Rauchern 80 .

WofĂŒr ich stehe?

Ich stehe fĂŒr soziale Gerechtigkeit, bessere Schulen, Klimaschutz, Antirassismus, Integration, Grundrechte und Tierschutz.

Hier erfahren sie mehr


Meine Arbeit

Hier veröffentliche politische Kommentare. Sie erfahren auch alles ĂŒber meine Arbeit aus meiner Zeit im Nationalrat (2008-2017): Reden, AntrĂ€ge und Ausschussarbeit.


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