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11. Dezember 2013

Lehrerdienstrecht: GrĂŒner Alternativvorschlag!

2013-12-11T13:18:00+01:0011.12.13, 13:18 |Kategorien: Bildung|

Man greift sich wirklich an den Kopf, wenn man die Diskussion um das neue Dienstrecht fĂŒr LehrerInnen nachvollzieht. ich möchte eine möglichst „breite Allianz fĂŒr eine wirkliche Schulrevolution“ und ein modernes LehrerInnendienstrecht. Deshalb bringe ich morgen im Verfassungsausschuss einen umfangreichen AbĂ€nderungsantrag ein (< file name="Abaenderungsantrag_Dienstrecht_LehrerInnen" >), dem die Neos bereits beigetreten sind, und habe das heute im Rahmen einer Pressekonferenz („Lehrerdienstrecht: GrĂŒne und Neos wollen Jahresarbeitszeitmodell“) gemeinsam mit Reinhart Sellner von den UnabhĂ€ngigen GewerkschafterInnen und Mitglied der Bundesleitung der AHS-GewerkschafterInnen sowie Regina Bösch von der Initiative fĂŒr ein faires Dienstrecht fĂŒr LehrerInnen prĂ€sentiert. Kernpunkte:

‱ Gleichwertige tertiĂ€re Ausbildung und gleiche Gehaltsstruktur fĂŒr alle LehrerInnen (inklusive ElementarpĂ€dagogInnen)

‱ Einbeziehung der ElementarpĂ€dagogInnen und anderer pĂ€dagogischer Berufe ins LehrerInnendienstrecht

‱ Rahmenjahresarbeitszeitmodell mit Unterrichts-, Vor- und Nachbereitung und sonstige TĂ€tigkeiten (Beratung, Projektbetreuung, Nachmittagsbetreuung, Anwesenheit, Sprechstunden, Konferenzen etc.)

‱ Flexible Zeitabrechnung ermöglicht einen schulautonom gestalteten schĂŒlerInnengerechten Tagesablauf

‱ durchgehendes QualitĂ€tsmanagement und verpflichtende Personalentwicklung (in Verantwortung der Schulleitung)

‱ Steigerung des Einkommens mit drei Maßnahmen (a) Gehaltsstufen (zB. alle 4-5 Jahre) und (b) durch höhere Qualifikation und/oder (c) Übernahme von mehr Verantwortung

‱ Schulisch autonome Personalhoheit (mit entsprechender externer Kontrolle)

‱ Faire Bezahlung fĂŒr PflichtschullehrerInnen

‱ Zulagen schulautonom vergeben, da Anforderungen je nach Standort sehr unterschiedlich sind.

Damit kĂ€me man „raus aus dem Metternichschen Untertanenstaat“. Gleichzeitig wĂŒrde ein solches Modell auch ein Ende des Lehrerbashings bedeuten, das geht ja zurĂŒck auf die Meinung „Arbeitszeit ist gleich Unterrichtszeit“.

FĂŒr die „GrĂŒne Schule“ gilt: „Kein Kind zurĂŒcklassen!“

10. Dezember 2013

TV-Diskussion zum Thema „Gymnasien“

2013-12-10T09:38:00+01:0010.12.13, 9:38 |Kategorien: Bildung|

Letzte Woche hat dere ehemalige „Standard“-Chefredakteurs Gerfried Sperl eine spannende Diskussionrunde zum Thema: „Brauchen wir Gymnasien?“ eingeladen. Mit dabei waren die Erziehungswissenschaftlerin Christiane Spiel, Wolfgang Pfeil vom Bundeselternverband Mittlere & Höhere Schulen in Oberösterreich, Wilhelm Zillner als AHS-Direktorensprecher und ich. Der „Standard“ hat anschließend ausfĂŒhrlich darĂŒber berichtet: „Die Zweifaltigkeit der Schule“

Hier die gesamte Diskussion im Wiener Stadt-Fernsehen W24 zum Nachsehen: Auf W24 von 22.50 bis 23.45 Uhr.

FĂŒr die „GrĂŒne Schule“ gilt: „Kein Kind zurĂŒcklassen!“

8. Dezember 2013

RH bestÀtigt: Neue Mittelschule ein Etikettenschwindel!

2013-12-08T13:35:00+01:0008.12.13, 13:35 |Kategorien: Bildung|

Nicht immer ist es erfreulich, wenn man im Nachhinein bestĂ€tigt wird: Der Rechnungshof bestĂ€tigt in seinem Rohbericht („Rechnungshof kritisiert EinfĂŒhrung der Neuen Mittelschule“) all das, was ich schon bei der Beschlussfassung zur Neuen Mittelschule kritisiert habe („TĂŒrschild getauscht: Neue Mittelschule statt Hauptschule!“).

Viele LehrkrĂ€fte sind enttĂ€uscht, weil sie großes Engagement in das Projekt eingebracht haben, aber SPÖVP hat die Weiche im entscheidenden Moment falsch gestellt: Die Mittelschule ist die alte Hauptschule in neuer Verpackung und somit ein Etikettenschwindel.

Wenn man derartige Reformen beschließt, ohne die zuvor selbst als Bedingung bezeichnete Evaluierung auch nur begonnen zu haben, verbrennt man bewusst Steuergeld. Ich erinnere an die ursprĂŒnglichen Versprechungen: Anfangs wurde versprochen, die Neue Mittelschule werde die Trennung der Kinder mit zehn Jahren verhindern. Jetzt stellt sich heraus, dass das Gegenteil der Fall ist, die viel zu frĂŒhe Trennung der Kinder wurde sogar zementiert!

Wenn SPÖVP nicht in der Lage ist, die von allen Expertinnen und Experten geforderte grundlegende Schulreform durchzufĂŒhren, muss es einen nationalen Bildungsgipfel geben, an dem alle Beteiligten und Betroffenen teilnehmen: Die Vorarbeiten dafĂŒr wurden im Zuge des Bildungsvolksbegehrens geleistet, auf diesen Ergebnissen können wir aufbauen.

Statt der Parallelform von AHS-Unterstufe und NMS fordern die GrĂŒnen eine Gemeinsame Schule der Zehn- bis 14-JĂ€hrigen: Die SPÖ hat aber alle ihre diesbezĂŒglichen Versprechungen aus dem Wahlkampf schon vor Beginn der Regierungsverhandlungen beim Portier der ÖVP-Zentrale abgegeben!

FĂŒr die „GrĂŒne Schule“ gilt: „Kein Kind zurĂŒcklassen!“

WofĂŒr ich stehe?

Ich stehe fĂŒr soziale Gerechtigkeit, bessere Schulen, Klimaschutz, Antirassismus, Integration, Grundrechte und Tierschutz.

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Meine Arbeit

Hier veröffentliche politische Kommentare. Sie erfahren auch alles ĂŒber meine Arbeit aus meiner Zeit im Nationalrat (2008-2017): Reden, AntrĂ€ge und Ausschussarbeit.


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