15. April 2014

Wer hat die aktivsten Abgeordneten? Die GrĂŒnen!

2014-04-15T10:01:00+02:0015.04.14, 10:01 |Kategorien: Nationalrat|

Welche Partei hat die aktivsten Abgeordneten? Erraten: Es sind die GrĂŒnen!

Das ist das Ergebnis einer einer Untersuchung der Firma „MediaAffairs“: „MediaAffairs“ analysiert Medien, erarbeitet Statistiken ĂŒber PrĂ€senz, ThemenfĂŒhrerschaft und anderes mehr.

Die nun veröffentlichte Analyse untersucht den medialen Niederschlag der parlamentarischen Arbeit und kommt zu einem fĂŒr uns GrĂŒne ĂŒberaus erfreulichen Ergebnis: Wenn man die PrĂ€sidenten Prammer und Kopf weglĂ€sst, die aufgrund ihrer Funktion verstĂ€rkt vorkommen, und nur jene Abgeordneten berĂŒcksichtigt, die mit ihrer Sacharbeit punkten, ist das Ergebnis eindeutig: Den stĂ€rksten medialen Niederschlag hat die Arbeit von Werner Kogler, Peter Pilz, Laura Rudas und bereits an vierter Stelle meiner Wenigkeit gefunden.

Noch erfreulicher wird die Untersuchung, wenn man sich die Ursachen fĂŒr die Berichterstattung anschaut, denn „MediaAffairs“ hĂ€lt ausdrĂŒcklich fest: „Ein großer Teil der SPÖ-PrĂ€senz entfĂ€llt auf den Abgang von Laura Rudas.“

Und auch ein anderer Satz ist bemerkenswert und soll zitiert werden: „Die GrĂŒnen punkten anders als andere Parteien fast ausschließlich mit Sachthemen.“

Kurz vor den Osterfeiertagen ist das jedenfalls eine erfreuliche Botschaft. Und sie motiviert, denn an Arbeit wird es auch nach Ostern nicht fehlen!

FĂŒr die „GrĂŒne Schule“ gilt: „Kein Kind zurĂŒcklassen!“

28. MĂ€rz 2014

BIFIE: Ministerium hat Sicherheits-Check verhindert!

2014-03-28T09:49:00+01:0028.03.14, 9:49 |Kategorien: Nationalrat|Tags: |

Der angebliche Datenskandal beim BIFIE wird immer skurriler: Jetzt wird klar, dass es die Vertreter des Ministeriums im Aufsichtsrat des BIFIE waren, die im Herbst einen umfassenden Sicherheits-Check aus KostengrĂŒnden verhindert haben! Das habe ich heute im Morgenjournal kritisiert: „Zentralmatura: Daten-Check „gespart““.

Der „Skandal“ wurde vom Bildungsministerium dann zum Anlass genommen, diverse ÜberprĂŒfungen wie PISA, PIRLS, TIMMS etc. infrage zu stellen. Im ersten Schreck hat die Ministerin sogar eine weitere Verschiebung der sogenannten Zentralmatura ins Auge gefasst. Dann ist man draufgekommen, dass das gar nicht möglich ist, weil die Matura an vielen Standorten schon gestartet wurde – etwa mit den vorwissenschaftlichen Arbeiten – und die Vorlaufzeiten an sich natĂŒrlich viel lĂ€nger sind. Heute wurde das offiziell bestĂ€tigt: Datencheck positiv – Zentralmatura findet statt

Mit einem Teststopp spart man sich fĂŒr ein Jahr einige Millionen Euro – schĂ€digt aber das Bildungssystem nachhaltig und muss Strukturen spĂ€ter wieder um teures Geld neu aufbauen: das sind die typischen rot-schwarzen Reformanstrengungen im Jahr 2014!

Ich habe heute daher eine Anfrage eingebracht, weil sich das Ministerium den Ärger um die Datensicherheit sparen hĂ€tte können: Ausgerechnet Vertreter des Ministeriums haben im Herbst nĂ€mlich einen umfassenden Sicherheits-Check am BIFIE verhindert.

Dazu habe ich heute auch eine < file name="Parlamentarische-Anfrage-zum-BIFIE" > eingebracht.

Kernpunkte sind:

‱ Das BMBF hat durch ihre Vertreter im Aufsichtsrat aus finanziellen GrĂŒnden im Herbst das verhindert, was nun eingemahnt wird – einen umfassenden Sicherheitscheck!

‱ Der entstandene finanzielle und Imageschaden ist fĂŒr Österreich durch ein unprofessionelles Krisenmanagement entstanden.

‱ Der Teststopp war eine Soloentscheidung der Ministerin gegen ihre eigenen Beamten!

‱ Es gibt nach wie vor keinen Hinweis auf Datenunsicherheiten am BIFIE!

‱ Ich fordere ein umgehendes ZurĂŒck an den Start und ein Ende der Verunsicherung von SchĂŒlerInnen und LehrerInnen!

FĂŒr die „GrĂŒne Schule“ gilt: „Kein Kind zurĂŒcklassen!“

18. MĂ€rz 2014

BIFIE-Datenleck: Bildungspolitik zum FĂŒrchten!

2014-03-18T17:25:00+01:0018.03.14, 17:25 |Kategorien: Nationalrat|Tags: |

Die heutige Debatte zum angeblichen Datenleck beim BIFIE hat gezeigt, dass Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek wirklich keine nachvollziehbaren Argumente fĂŒr den totalen Testungsstopp hat: „„Dringliche“: Heinisch-Hosek verteidigt Vorgehen bei Bifie“

FĂŒr die „GrĂŒne Schule“ gilt: „Kein Kind zurĂŒcklassen!“

WofĂŒr ich stehe?

Ich stehe fĂŒr soziale Gerechtigkeit, bessere Schulen, Klimaschutz, Antirassismus, Integration, Grundrechte und Tierschutz.

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Meine Arbeit

Hier veröffentliche politische Kommentare. Sie erfahren auch alles ĂŒber meine Arbeit aus meiner Zeit im Nationalrat (2008-2017): Reden, AntrĂ€ge und Ausschussarbeit.


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