Noch ein kleiner optischer Nachtrag zu meinem vorigen Beitrag „Eure Schande heißt Martin Graf“.
Im Netz sind ja viele kreative Menschen unterwegs – das Bild belegt es. Und es macht deutlich: Es hat sich seit drei Jahren nichts geändert. Die Schande der FPÖ heißt noch immer Martin Graf. Jetzt eben mit dem Motto: „Haus am Strand in Stiftungshand!“
Ein Bild sagt halt oft mehr als tausend Worte!
Die „Abzocker-Vorwürfe gegen Martin Graf“ sind ja sehr massiv. Der „Standard“ berichtet, der Dritte Nationalratspräsident und Stiftungsvorstand der „Gertrud-Meschar-Privatstiftung“ habe die Anteile am Haus Billrothstraße 19 (in ihm befindet sich das „Café Graf“) erworben – „gegen den Willen der Stifterin“: „Die alte Dame, die im Jänner 90 Jahre alt geworden ist, hat im Jahr 2006 den FPÖ-Obmann ihres Heimatbezirks Donaustadt getroffen und ihm als renommiertem Politiker und Anwalt ihr Vermögen anvertraut. Graf errichtete daraufhin gemeinsam mit rechtskundigen Gesinnungsfreunden eine Privatstiftung, in die Frau Meschar erst 75.000 Euro und später ein Millionenvermögen eingebracht hat. Wie der ORF-Report am Dienstag berichtete, fühlt sich die Stifterin durch den FPÖ-Politiker de facto enteignet. Sie erhält aus dem Stiftungsvermögen derzeit bloß eine jährliche Zuwendung von 5000 Euro.“
Es ist wohl nur in Österreich möglich, dass so ein Herr noch immer eine der höchsten Funktionen in unserem Staat bekleidet!
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