In den heutigen „Vorarlberger Nachrichten“ erklären VertreterInnen von ÖVP und SPÖ, sie wollten die von mir gestern auf diesem Blog vorgestellte Initiative „Rettet die Volksschule“ unterstützen. Gut so. Geben wir ihnen die Gelegenheit dazu.
Ich werde ÖVP und SPÖ im Parlament die Chance geben, in Wien das zu tun, was sie in Vorarlberg versprechen und hoffe, dass diesmal der in Vorarlberg geäußerte Wille und der Mut der Vorarlberger Abgeordneten auch im Unterrichtsausschuss in Wien noch vorhanden ist, wenn es um die Abstimmung geht.
Zuletzt war das nämlich nicht der Fall: In Vorarlberg haben ÖVP und SPÖ sich für eine Modellregion zur Gemeinsamen Schule ausgesprochen, im Unterrichtsausschuss haben dann aber die Vorarlberger Abgeordneten von ÖVP und SPÖ einen diesbezüglichen Antrag von mir abgelehnt, aus „Parteiräson“ wie freimütig zugegeben wurde.
Bekanntlich fühlen sich die Volksschulen vernachlässigt: desolate Räumlichkeiten, zu wenig Personal, immer mehr Kinder mit großen Leistungsunterschieden, Lehrkräfte am Rand des Zumutbaren. Gezielte individuelle Förderung der Kinder ist ist so nicht mehr möglich. Die Volksschulen benötigen zusätzliche PädagogInnen vor allem in den 1. und 2. Klassen.
Mein Antrag hier als Download: < file name="Initiative-Rettet-die-Volksschule" >
Für die „Grüne Schule“ gilt: „Kein Kind zurücklassen!“
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