Parlamentarische Notwehraktion: Hypo-U-Ausschuss jetzt!
Es handelt sich schlicht und einfach um eine parlamentarische Notwehraktion: Wer in Sachen Hypo-Alpe-Adria-Finanzdebakel weiteren Schaden von den SteuerzahlerInnen fernhalten und umfassende AufklĂ€rung ĂŒber die Ursachen und HintergrĂŒnde erhalten will, ist aufgerufen, eine gemeinsame Initiative aller vier Oppositionsparteien zu unterstĂŒtzen. Gemeinsam haben wir eine parlamentarische Petition eingebracht. Hier der Petitionstext im Wortlaut: < file name="Petition-Aufklaerung-des-Hypo-Debakels" >
Ich habe in Vorarlberg gemeinsam mit Norbert Loacker, dem PrĂ€sidenten des Vorarlberger ĂGB, und unserem Landessprecher Johannes Rauch bereits eine Ă€hnliche Initiative gestartet (âKein Steuergeld fĂŒr die Hypo-Pleite!â). Die Reaktion aus der Bevölkerung war ĂŒberwĂ€ltigend und macht uns optimistisch, dass die heute gestartete Initiative erfolgreich sein und zum Ziel fĂŒhren wird: Wir fordern die sofortige Einsetzung eines Untersuchungsausschusses mit diesem Ziel:
âą umfassende Mitwirkung der Bundesregierung an der lĂŒckenlosen AufklĂ€rung des Hypo-Alpe-Adria-Finanzdebakels
âą Schaffung gesetzlicher Rahmenbedingungen, um in Zukunft derartige Fehlentwicklungen zu verhindern
⹠umgehende Einsetzung eines parlamentarischen Hypo-Untersuchungsausschusses zur KlÀrung der politischen Verantwortung entlang der Inhalte des im Anhang dargestellten Antrages
Wer diese Petition online unterstĂŒtzen möchte, kann das hier tun: ZustimmungserklĂ€rung.
Das, was die Regierung anbietet – ein Weisenrat -, ist keine Lösung. Oder in den Worten von Werner Kogler: âEin von der Regierung eingesetzter Weisenrat kann die KlĂ€rung der politischen Verantwortungen nicht ersetzen. Bei einem Gesamtschaden von mindestens zehn Milliarden Euro muss geradezu zwingend das Parlament untersuchen, das kann kein Weisenrat.â
Bitte helfen Sie mit!
Steter Topfen höhlt angeblich den Stein. Ich probiere es heute daher noch einmal und bringe in der Plenarsitzung des Nationalrats einen Antrag fĂŒr ein modernes LehrerInnen-Dienstrecht ein, das statt des jetzigen Modells aus dem vorigen Jahrhundert ein modernes Jahresarbeitszeitmodell haben muss. Prinzipell haben dem inzwischen – leider recht spĂ€t – auch die Spitzen der Gewerkschaft zugestimmt. Hier der 