Gibt es beim rechten Terror eine harmlose „Gewaltoption“? Natürlich ist das ein Widerspruch in sich. Speziell dann nicht, wenn man den Führer einer österreichischen Parlamentspartei bei einem angeblichen Paintball-Spiel sieht (links im Bild). Man muss daher nicht an Anders Behring Breivik denken oder das Thüringer Mordtrio, es reicht schon der Blick ins politische Innenleben Österreichs. Und da ist man dann halt gleich bei den Freiheitlichen.

Unter dem Titel „Nur die Polizei sieht   keine rechte Gefahr“ (präziser müsste es lauten „Nur die Innenministerin sieht   keine rechte Gefahr“) habe ich im „Falter“ einen Kommentar geschrieben zum Thema „FPÖ und Rechtsextremismus“. Da man zum „Falter“ leider nicht verlinken kann, hier mein Artikel als Download: < file name="FPOe-und-Rechtsextremismus" >.

Es ist – leider – ein ergiebiges Thema. Bei uns sitzen die Rechtsextremisten im Parlament und gelten sogar als potenzielle Kanzlermacher. Auf diesem Blog habe ich schon mehrfach auf die offensichtlich unterschätzte rechte Szene hingewiesen („Rechtsextremismus: Warum die Alarmglocken schrillen!“), vor allem auch auf jene im Parlament („Königshofer, Winter, Martin Graf … die Liste ist lang!“).