Der ehemalige FPÖ-Politiker Karl Mayrhofer ist am Montag am Landesgericht Feldkirch wegen Verhetzung und Herabwürdigung religiöser Lehren zu einer unbedingten Geldstrafe verurteilt worden (Verhetzung: Ex-FPÖ-Mitglied verurteilt). Nachdem in den Vorarlberger Nachrichten berichtet wurde, dass er im Internet der Islam als „eine degenerierte verkommene Ideologie“ bezeichnet und „europaweit nur mehr die Gewaltoption“ gesehen hat und mit Sätzen wie „Wie heißt es so schön. Ist die Kugel aus dem Lauf, hält sie nur der Teufel auf“ punkten wollte, habe ich eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft geschickt. Das jetzige Urteil ist erfreulich. Da sich Mayrhofer drei Tage Bedenkzeit erbeten hat, ist es nicht rechtskräftig.
Hinterlasse einen Kommentar