Es ist typisch für die Herablassung, mit der unsere Bildungspolitik die Lehrkräfte in den Hauptschulen seit Jahrzehnten behandelt: Egal, welche Fächer in der Pädagogischen Akademie oder jetzt Hochschule studiert wurden, unterrichten müssen sie alles. Das Motto dahinter: die Inhalte sind nicht so wichtig, Hauptsache ist, dass die „Erziehung zu einem handwerklichen Beruf“ funktioniert. „Vorbereitung für eine manuelle berufliche Tätigkeit“ – dafür war dieser Schulzweig ja ursprünglich gedacht.

Die „Presse“ hat dieses Thema heute in einem Beitrag aufgegriffen und ich konnte ausführlich Stellung beziehen: „Ausbildung der Hauptschullehrer „mangelhaft“