Zum Glück ist die Ausländer-Kriminalität in Österreich kein so großes Problem wie die FPÖ. Mehrere Beiträge auf der empfehlenswerten Homepage „stoppt-die-rechten“ zeugen davon.

Nun sorgt ein Fall aus meiner Nachbargemeinde Götzis für Aufsehen: Die Polizei hat bei einer Hausdurchsuchung Ende Jänner neben NS-Devotionalien zahlreiche Waffen und Munition aus der Nazi-Zeit gefunden. Sie gehören einem – inzwischen ehemaligen – freiheitlichen Gemeindepolitiker („Besitz von Nazi-Relikten ist nicht strafbar“).

Dass sich da merkwürdige Gestalten im blauen Sumpf tummeln, ist ja hinlänglich bekannt. Der 41-Jährige ist ein weiterer in dieser Liste. Er hat sich 50 Lang- und Faustfeuerwaffen und 50 Degen (für die deutschnationalen Spielchen auf den Buden diverser Burschenschaften?) gehalten. Übrigens: Gefunden wurden auch Nazi-Gegenstände (mehrere Stichwaffen mit NS-Symbolen, zwei Uniformen sowie Hakenkreuz-Flaggen). Der gute Mann hat zudem einschlägige Kontakte zur Vorarlberger Skinhead-Szene („Blood and Honour“), für die er – beruflich Textilunternehmer – T-Shirts bedruckt hat.

Übrigens: Der blaue Unternehmer dürfte nicht der einzige Götzner FPÖ-Politiker mit Kontakten nach Rechtsaußen sein.