Es sind drastische, aber zutreffende Worte, mit denen sich die Jungen Grünen gegen die für Herbst geplante Abschaffung einer international wichtigen und vorzeigbaren Studienmöglichkeit an der Universität Wien stellen.
Dort soll es nämlich leider den sehr erfolgreichen Bachelor-Studiengang „Internationale Entwicklung“ nicht mehr geben. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass in Österreich kritische Studiengänge offenkundig nicht geschätzt werden, weil sie bei internationalen Rankings wenig bringen. „Internationale Entwicklung“ ist im deutschsprachigen Raum einzigartig. Studierende und Lehrende haben in der Vergangenheit bereits mehrfach protestiert.
Ich glaube, wir alle sollten das unterstützen: Diese Woche findet eine von Studierenden organisierte Protestwoche statt, weil über 700 StudienanfängerInnen im letzten Wintersemester den Verantwortlichen anscheinend nicht genug Signal gegeben haben, wie wichtig dieser Studienzweig ist.
Übrigens: Die Universität bietet den Studierenden keinen regulären Master an.
Und auch wenn es für ein Problem der Uni vielleicht an dieser Stelle nicht passend erscheint auch hier mein Motto für die „Grüne Schule“: „Kein Kind (und in diesem Fall keine Studierenden) zurücklassen!“
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