Sprudeln jetzt nach wie vor noch Millionen von Litern Erdöl in den Golf von Mexiko oder nicht? Die Katastrophe sollte auch den Regierungsparteien bei uns Anlass genug sein zum Nach- und Umdenken.
Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) stellt Folgendes fest: Das Hauptproblem bei der Abhängigkeit vom Erdöl ist der Straßenverkehr. In Österreich werden 79 Prozent (!) dafür verwendet. Und nicht nur das: Der Straßenverkehr ist unser Klimaschutz-Problem Nummer 1: ein Viertel der CO2-Emissionen gehen auf sein Konto – zu Lasten der Allgemeinheit: 6,4 Milliarden € kamen 2009 an Steuern herein, die verursachten Kosten beliefen sich auf das Zweieinhalbfache (16,6 Mrd. €).
Und da haben wir von den Gefahren für die Umwelt durch Förderung, Verarbeitung und Transport des Öls noch gar nicht gesprochen! Wie gesagt: Anlass genug zum Nach- und Umdenken! Und zur Anregung hier die Unterlagen einer Pressekonferenz von Eva Glawischnig und Gabi Moser: < file name="Oel-Ausstieg" >
Umdenken hat schon begonnen Still,sehr still und im Hintergrund der katastrophe im Golf beginnen Planungen die Oelproduktion von den Alberta Oelsand mit Hochdruck zu vergroessern.
Unter dem Mottoe „Unser dreckiges Oel is viel weniger dreckig wie das Oel aus dem Golf“
Umdenken tun sie ja schon aber leider nicht in die richtige Richtung