Mit diesem Slogan hat die Wiener ÖVP das erreicht, was sie nicht wollte: Sie hat der FPÖ in die Hände gespielt und die eigene Wahlniederlage vorbereitet. Wenn man schon auf rassistische und ausländerfeindliche Parolen abfährt, dann geht man gleich zum extremistischen „Schmied“ und nicht zum – allerdings nicht minder verwerflichen – rechtspopulistischen „Schmiedle“.
In der Freitag-Ausgabe der „Presse“ („Reden wir über Bildung! Am besten auf Deutsch!“) gehe ich in einem Gastkommentar auf eine schlichte Tatsache ein: Mangelnde Sprachkenntnisse sind zuallererst einmal ein soziales Problem.
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