Ich habe gestern über die merkwürigen Methoden des Wiener Stadtschulrates gebloggt („Wer fürchtet sich vorm Grünen Mann?“). Die Sache ich heute noch skurriler geworden. Der „Standard“ berichtet unter dem Titel „Walser darf nicht in die Schule!“ über die seltsame Argumentation des Stadtschulrates: „Im Stadtschulrat heißt es dazu, Walser habe sich schlicht nicht an das vorgesehene Prozedere gehalten, nämlich vorher im Stadtschulrat nicht um Besuchserlaubnis gefragt.“
Wie bitte? Ich werde von der Direktorin der Schule eingeladen und muss dann beim Stadtschulrat vorsprechen, ob die Einladung Gültigkeit hat? Das ist eine seltsame Polit-Bürokratenlogik. Aber wer weiß, Leonid Breschnew hätte im verflossenen Sowjetreich das sicher auch so gesehen wie der aktuelle Wiener Stadtschulrat! Deshalb braucht es in Wien ja mehr Grün.
Aber lassen wir das Politgeplänkel und wenden wir uns dem wirklich Wichtigen zu. Für uns gilt: „Kein Kind zurücklassen!“
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