In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit unseren Vorarlberg Landtagsabgeordneten Katharina Wiesflecker und Vahide Aydin habe ich unser auf drei Säulen beruhendes Modell einer „Schule der Zukunft“ vorgestellt.
Wir haben enorme gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen:
- vollkommen veränderte Familienkonstellationen
- Demographie mit Tendenz zur Überalterung der Gesellschaft
- unser Schulsystem produziert eine viel zu große Gruppe von bildungsfernen Jugendlichen
- die höchste Arbeitslosigkeit seit der Nachkriegszeit
- nach jahrelangem Versäumnis: hohe Anforderungen an Integration
Eine Vision „Schule der Zukunft für Vorarlberg“ ist im Sinne des Nichtverlierens vieler junger begabter Menschen dringend notwendig, ist aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen notwendig und ist für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg notwendig.
Die Schule der Zukunft in Vorarlberg basiert auf 3 Säulen: Ausbau der Frühpädagogik, der gemeinsamen Schule der 6- bis 14-Jährigen und der Ganztagsschule. Dafür braucht es Geld, keine Frage.
Aber: Geld in die Bildung heißt nicht Kosten, sondern bedeutet Investition im zentralsten Bereich unserer Gesellschaft, Geld für die Bildung ist Investition in die Zukunft!
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