Die sozialdemokratischen LehrerInnen übernehmen – verklausuliert, aber doch – unsere Grünen Kritikpunkte am Etikettenschwindel „Neue Mittelschule“. Mit dem SPÖVP-Kompromiss wollen sie sich „nicht abspeisen lassen“. Verständlich. Es ist jedenfalls erfreulich, dass sich die Front gegen diese halbgare „Reform“ verbreitert. So wie wir anerkennen aber auch die FSG-LehrerInnen, dass man mit der NMS zwar nciht schulorganisatorisch, wohl aber pädagogisch einen Schritt weiter kommen kann. Zentrale Kritikpunkte der roten Lehrkräfte: „Der Fortbestand der Segmentierung der SchülerInnen auf der Sekundarstufe 1 verschärft die derzeit viel diskutierten Erziehungsprobleme mit verhaltensauffälligen SchülerInnen und belässt die Arbeitsbelastung der PflichtschullehrerInnen unverändert.“ Hier die Stellungnahme im Wortlaut: < file name="FSG_PflichtschullehrerInnen_zur_NMS" >.
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Technische Erläuterung:
Die Umfrage erfolgt über ein Onlinebefragungssystem in anonymer Form. Die Datenverarbeitung läuft auf dem Server der Firma Questback, die dieses System entwickelt hat. Im Fall einer anonymen Befragung wie dieser ist das System so ausgestaltet, dass eine Verknüpfung der Daten nicht möglich ist. Ihr Angaben bleiben daher völlig anonym.
Für Rückmeldungen zum Fragebogen steht Ihnen Christine Neuwirth als Projektverantwortliche für Onlinebefragungen gerne zur Verfügung (christine.neuwirth@gruene.at, 01/40110/6548).
Für uns gilt in der Bildungspolitik: „Kein Kind zurücklassen!“