Jedes Jahr wiederholen in Österreich über 40.000 Schülerinnen und Schüler eine Klasse. Das ist pädagogisch größtenteils sinnlos und es kostet den Staat Jahr für Jahr etwa 300 Millionen Euro an Steuergeld.
Vor allem aber raubt es unseren Kindern ein Bildungsjahr, erzeugt Versagensängste und bringt unglaublichen Stress in die betroffenen Familien.
Insgesamt macht etwa jedeR fünfte SchülerIn während der Schullaufbahn zumindest einmal die Erfahrung mit einer Klassenwiederholung. Das stellt dem österreichischen Schulwesen kein gutes Zeugnis aus: trotz aller Frühwarnsysteme und der sogenannten Aufstiegsklausel. Während wir in Österreich durchschnittlich 3,6 durchfallen lassen, sind es in Finnland nur 0,4.
Die exakten Zahlen: Im Schuljahr 2006/07 haben von 1.151.096 SchülerInnen 48.937 das Klassenziel nicht erreicht, das sind 4,25 aller SchülerInnen. 12.558 waren trotz eines Nicht-Genügend aufstiegsberechtigt, 41.700 oder 3,6 waren nicht aufstiegsberechtigt. Die Zahlen für die Schuljahre 2007/08 und 2008/09 sind bei der Statistik Austria noch nicht abrufbar, die Situation hat sich jedoch in den letzten Jahren nicht geändert.
Was müssen wir tun?
• Kurzfristig ein individuelles Fördersystem in unseren Schulen
• mittelfristig und langfristig einen Umbau des Schulsystems
• und eine Veränderung der pädagogischen Ressourcenpyramide – also mehr Geld von oben nach unten zu den Kindergärten
Polly Adlers Bruchlandung in Erziehungsfragen – profil rät Mist! Die 10 größten Erziehungs-Irrtümer:
Zwisc hen… [weiter]
typisch… das thema „rechtskräftig verurteilte parlamentarier“ (siehe gestern) scheint unsere rechten kampfposter um einiges mehr zu interessieren als „bildung“. logisch, mit letzterem haben die ja auch nicht allzuviel am hut.
aber dann wieder schreien, der walser disse nur die rechten und mache sonst nix…
Mir scheint sie können wirklich nur bis 4 zählen … das selbe dümmliche (TYPISCH linkslinke) Vorurteil würde nämlich in ihrer verqueren „Logik“ auch z.B. auf sämtliche Medienschreiberlinge zutreffen, die „Reizthemen“ wie Graf, Winter, FPÖ, Westenthaler u.ä. ebenfalls bei weitem ausführlicher behandeln und diskutieren als die zum Xten Male wiedergekauten Ergüsse des grünen Bildungssprechers, dessen vermeintlich politisch korrekter „KRampf gegen rechts“ (vom linken äußeren Rand aus betrachtet ist nun mal alles rechts, was sich in der breiten politischen Mitte tummelt) mittlerweile sogar schon großen Teilen der grünen WählerInnenklientel auf die Nerven geht (siehe jüngste Wahlergebnisse)!
peace!
Klaus
piece @ Klaus du hast deine Ausbildung zum Friedenskämpfer wohl bei der Al-Qaida absolviert!
Zwei Jahre vor der Weltwirtschaftskrise hat der Multimillardär Warren E. Buffet gesagt – und so offen kriegen wir es hier nie zu hören: »Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.«
Kein Mensch wird als Linker geboren. Am Anfang eines Bewußtwerdungsprozesses stehen immer Erfahrungen von Ungerechtigkeit, Demütigung oder Ausbeutung. Ob sich ein Mensch dann weiterentwickelt, hat mit einer Menge Faktoren zu tun: anfangs zufällige Begegnungen mit anregenden Menschen, Entscheidung für eine Lebensform, Zugang zu Lernen und Bildung. Haut dich deine soziale Lage um? Lernst du Angst zu überwinden und Solidarität einzuüben? Niederlagen sind erst dann wirklich scheußlich, wenn du nichts aus ihnen lernst. (Jutta Ditfurth)
Scheußlich, wenn du so feige bist und den unmenschlichen Volksverhetzern nachrennst. (Steffi) LG
„profil“ rät Mist Außer der Schule müssen auch Eltern ihren Beitrag zur Erziehung und Bildung leisten. Pünktlich zum Schulschluss bringt der „profil“ eine Titelstory. http://www.profil.at/articles/0926/560/245245/die-10-erziehungs-irrtuemer-zwischen-disziplin-laisser-faire
In diesem Artikel werden zum Teil unglaubliche Ratschläge erteilt.
Mehr dazu in meinem Blog.
Bitte um Hilfe! Es geht ja hier um Bildung: Kann mir jemand die „Kompetenz“ unserer Freiheitlichen und Christlichen Konservativen (im folgenden abgek. FuCK) erklären?
1. Im Rahmen der Deindustrialisierung brauchten die USA zunehmend mehr Geld, um ihren aufwendigen Lebensstil zu finanzieren. Da sie ihn nicht selbst erwirtschaften konnten, pumpten sie die ganze Welt an.
2. Mithilfe der Fed und den großen US-Banken wurden Kreditpakete geschnürt, die in betrügerischer Absicht auch europäischen Banken angedreht wurden. Diese überwiesen Hunderte Milliarden ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten und bekamen dafür zweifelhafte Schuldscheine.
3. Dies geschah mit Einwilligung unserer Politiker und den zuständigen Aufsichtsbehörden, die dem Betrug tatenlos zusahen.
4. Als sich die Banken mit dem US-Kreditmüll vollgesogen hatten, stellten sie fest, dass er eigentlich wertlos ist.
5. Also wandten sich die Geldhäuser an den Staat mit der Drohung, dass sie bankrott gehen würden, wenn sie kein Milliardenschutzschirm bekommen. Geld, für das letztlich der Steuerzahler aufkommen muss.
6. Politiker garantieren den Banken Milliarden und sparen den Staat kaputt, um ans Geld zu kommen (Polizei, Gesundheitssystem, SCHULEN, Pensionen, Sozialleistungen ec, alle diese Leistungen stehen der Bevölkerung jetzt nicht mehr oder nur mehr sehr eingeschränkt zu Verfügung!).
Man stelle sich mal vor, das Geld wäre der österreichischen Wirtschaft zugute gekommen! Den vielen Klein- und Mittelbetrieben, die den überwiegenden Anteil an Arbeitsplätzen zur Verfügung stellen, den Workung Poor die von ihrem Dumping-Lohn nicht mehr leben können und wo das Geld sofort in die Wirtschaft zurückfließen würde.
Wer jetzt denkt, wir sind aus Schaden klug geworden, der hat die Rechnung ohne die Fed und die FuCK gemacht. Denn wir stehen vor der letzten großen Umverteilungsaktion der Menschheitsgeschichte. Die Devise der Fed lautet: Schnell noch Schulden machen und Dollar drucken, so lange diese von der Welt akzeptiert werden.
Doch während die USA sich weiter hemmungslos verschulden, spielen wir den Sparkommissar: Kreditvergabe lässt nach – Banken bunkern Geld lieber bei der EZB ( http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/380382/index.do?_vl_pos=r.4.MOST ): … Gleichzeitig parkten die Banken einen dreistelligen Milliardenbetrag bei der EZB. Sie hatten sich vergangene Woche bei der Zentralbank fast 450 Mrd. Euro
beim ersten einjährigen Refinanzierungsgeschäft besorgt…
Ich oute mich und gebe zu, das versteh ich nicht …
@Steffi Freiheitliche und christlich-konservative pauschal als „Fuck“ – anflegeln – lohnt es sich da überhaupt auf all die anderen Dinge einzugehen, die sie vortragen? – ich glaube, nein, bin mir ganz sicher: NEIN!
p.s.: Investieren sie ihre Zeit, ihre Energie und ihren Geist in eine Lohnarbeit dann klappt es auch mit der (monetären) Lebensbewältigung und sie kommen vielleicht auch ideologisch etwas heraus aus dem tiefen, schmutzigen linken Straßengraben…!
Lieber KC wenn ich schwarzes Schaf aus meinem tiefen schmutzigen linken Graben herauskriechen würde, tätige Reue zeige, indem ich meine Denkfähigkeit abgebe und sofort jede böse Solidarität mit Benachteiligten aufgebe – glauben sie, ihre Gemeinschaft würde mich wieder in ihre Mitte aufnehmen? Vielleicht könnte ich zur besseren monetäre Lebensbewältigung z.B. die Pharmalobby in christlichen Waisenhäusern unterstützen. http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/arnzeimittelversuche-an-kindern
Das würde mich sicher enorm glücklich machen. Danke für ihre christliche Hilfe. Gewisse Leute würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie nicht zu Ostern vor ca. 1980 Jahren in
den Himmel aufgestiegen wären. LG
Ganz klitzekleiner Tipp noch Absicht? Böser Verdacht aus Deutschland: http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM
Die Lehrerin, die zu gut war… Hier finden Sie die ganze Geschichte über die Lehrerin, deren Schülerinnen und Schüler zu gut wurden: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,628411,00.html
Kaum zu glauben, aber wahr.
Natürlich steckt hinter der vorherrschenden Bildungspolitik eine Absicht. Die Kasten sollen bestmöglich getrennt bleiben.