Zentralmatura – es gibt einiges zu tun, Frau Ministerin!
In einer sogenannten âAktuellen Stundeâ haben wir die Bildungsministerin gezwungen, im Nationalrat zu den Problemen bei der Zentralmatura Stellung zu beziehen.
In meiner Rede bin ich ein bisschen sauer geworden: Die SPĂ-Bildungssprecherin Elisabeth Grossmann hat uns GrĂŒnen vorgeworfen, wir hĂ€tte nur die Absicht, die Ministerin âanzupatzenâ. Heuer hatten bei der schriftlichen ReifeprĂŒfung in Mathematik österreichweit etwa 22 Prozent der AHS-Maturanten ein âNicht genĂŒgendâ, im Vorjahr waren es nur rund 10 Prozent. Darf man da bitte ĂŒber die Ursachen diskutieren?
Wir werden, das garantiere ich, das Thema im Herbst auch ohne sozialdemokratische Erlaubnis erneut zur Sprache bringen!
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					 Die Ă€uĂerst unzufriedenstellenden Ergebnisse bei der Zentralmatura und die enormen Leistungsunterschiede zwischen Schultypen und Standorten mit einem lapidaren âso whatâ abzutun, wie das Bildungsministerin Sonja Hammerschmid im gestrigen Ă1-Interview gemacht hat â, kann von den Betroffenen an den Schulen nur als Provokation empfunden werden. Und diese Reaktion ist nicht dazu angetan, fĂŒr die kommenden MaturantInnen Vertrauen zu schaffen. Neu sind die Probleme ja wahrlich nicht, wie ich es im Parlament und auf diesem Blog schon mehrfach deutlich gemacht habe (siehe etwa â
Die Ă€uĂerst unzufriedenstellenden Ergebnisse bei der Zentralmatura und die enormen Leistungsunterschiede zwischen Schultypen und Standorten mit einem lapidaren âso whatâ abzutun, wie das Bildungsministerin Sonja Hammerschmid im gestrigen Ă1-Interview gemacht hat â, kann von den Betroffenen an den Schulen nur als Provokation empfunden werden. Und diese Reaktion ist nicht dazu angetan, fĂŒr die kommenden MaturantInnen Vertrauen zu schaffen. Neu sind die Probleme ja wahrlich nicht, wie ich es im Parlament und auf diesem Blog schon mehrfach deutlich gemacht habe (siehe etwa â