15. MĂ€rz 2022

FĂŒr Schulklassen in Wien: zwei Heldinnen in Auschwitz

2022-03-15T15:45:05+01:0015.03.22, 15:42 |Kategorien: Geschichte und Rechtsextremismus|Tags: , , , |

Das EU-Jugendkino prĂ€sentiert fĂŒr Schulklassen am 24. MĂ€rz von 10:00-12:00 Uhr im Apollo-Kino in Wien, Gumpendorferstraße 63, zwei unglaubliche Geschichten: Die Lebensgeschichten von Maria Stromberger und StanisƂawa LeszczyƄska. Die Geschichte von Stromberger habe ich auf diesem Blog (Ein Engel in der Hölle von Auschwitz) schon beschrieben.

Der Film „Hebamme“ (Regie Maria Stachurska, PL 2020, 54 Min., OmU, erzĂ€hlt von die Geschichte von StanisƂawa LeszczyƄska. Die polnische Hebamme aus ƁódĆș, half den Juden aus dem Ghetto, weshalb sie von der Gestapo verhaftet und ins Konzentrationslager Auschwitz gebracht wurde. Hier begann ihre Mission: am dunkelsten Ort der Erde Geburtshilfe zu leisten. Am Rande der Erschöpfung begleitete sie rund 3.000 Geburten, ohne dabei ein Kind zu verlieren.

FĂŒr interessierte LehrkrĂ€fte gibt es am 24. MĂ€rz ab 10:00 die Möglichkeit, mit ihren SchĂŒlerInnen mehr ĂŒber diese zwei Frauen zu erfahren. Ihre Geschichte ist ein Beweis fĂŒr Anstand, Menschenliebe und Mut unter Ă€ußerst unmenschlichen UmstĂ€nden. Mehr Informationen hier auf der Homepage des EU-Youth-Cinema.

Eine Anmeldung mit Zahl der SchĂŒlerInnen ist unbedingt erforderlich: Anmeldung

3. MĂ€rz 2022

Faschismus – nur eine Definitionsfrage?

2022-03-03T14:17:37+01:0003.03.22, 14:17 |Kategorien: Allgemein, Geschichte und Rechtsextremismus|Tags: , , |

Die Diskussionen zu diesem Thema waren Ă€rgerlich und keimten vor allem durch aberwitzige Plakate bei Corona-Demonstrationen auf: Wer erinnert sich nicht an das unsĂ€gliche „Impfen macht frei“, das an den zynischen Spruch „Arbeit macht frei“ ĂŒber dem Konzentrationslager Auschwitz und anderen KZs erinnerte? Was bedeutet „Faschismus“? Ist es wirklich nur eine Definitionsfrage?

Zu diesem Thema halte ich auf Einladung der GrĂŒnen Zukunftsakademie „FREDA“ einen öffentlich zugĂ€nglichen Vortrag mit anschließender – hoffentlich reger – Diskussion.

Freitag, 11.3.2022, 18.00 – 20.00 Uhr
Kulturhaus Dornbirn, Foyer „Bira“

Österreich wurde zuletzt ja von Impfkritikerinnen und Impfkritikern allen Ernstes als „Diktatur“ bezeichnet und die rhetorische Frage gestellt, ob das alles nicht schnurstracks in den „Faschismus“ fĂŒhre. Hans Rauscher hat dazu im „Standard“ zurecht gemeint: „Von Faschismus soll man nur reden, wenn man weiß, wovon man redet.“

NatĂŒrlich wird bei diesem Thema auch auf die Gegenwart einzugehen sein, etwa die unsĂ€glichen Aussagen von NationalratsprĂ€sident Wolfgang Sobotka zu diesem Thema.

Vielleicht gelingt es an diesem Abend, das Thema gemeinsam differenziert zu behandeln. Dazu werde ich einen kurzen historischen RĂŒckblich geben auf die AnfĂ€nge und Ausformungen des PhĂ€nomens „Faschismus“.

Eine Anmeldung ist notwendig: ulrike.amann@freda.at

27. Januar 2022

Auschwitz – wie gedenkt man des Unfassbaren?

2022-01-28T15:39:51+01:0027.01.22, 20:56 |Kategorien: Geschichte und Rechtsextremismus|Tags: , , |

27. JĂ€nner: Es ist der internationale Holocaust-Gedenktag. Weltweit gedenken Menschen der Befreiung von Auschwitz. FrĂŒher konnten Überlebende des Lagers berichten. Heute mĂŒssen wir alle das tun. Vol.at hat mich eingeladen, ĂŒber das Thema zu sprechen. Hier zum Nachhören und -sehen:

WofĂŒr ich stehe?

Ich stehe fĂŒr soziale Gerechtigkeit, bessere Schulen, Klimaschutz, Antirassismus, Integration, Grundrechte und Tierschutz.

Hier erfahren sie mehr


Meine Arbeit

Hier veröffentliche politische Kommentare. Sie erfahren auch alles ĂŒber meine Arbeit aus meiner Zeit im Nationalrat (2008-2017): Reden, AntrĂ€ge und Ausschussarbeit.


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