Bildungsbudget: âMit Vollgas gegen die Wand!â
Das blau-schwarze Hypo-Desaster in KĂ€rnten ist an vielem Schuld. Es dient zunehmend dazu, notwendige Ausgaben – etwa im Bildungsbereich – als angeblich ânicht finanzierbarâ abzulehnen. Und speziell im Unterrichtsbereich dient die Hypo als Ablenkungsmanöver von der jahrelangen Unterdotierung. Die Situation ist dramatisch, es geht ans Eingemachte. Das ist allerdings nicht nur die Schuld derer, die uns die Hypo-Alpe-Adria-Katastrophe eingebrockt haben. Selbst Bildungsministerin Heinisch-Hosek hat neulich in der Pressestunde von einem „strukturellen Defizit“ seit der Gehrer-Zeit gesprochen.
Bernhard Gaul bringt es heute im âKurierâ auf den Punkt und titelt âBildung: 2016 fehlt eine halbe Milliardeâ.
Wenn die Bildungsministerin mit dem Finanzminister nicht rasch eine Lösung findet, gibt es ein Desaster.
Mehrfach weise ich seit einem Jahr darauf hin, dass das Unterrichtsbudget deutlich unterdotiert ist und im Grunde nicht einmal die gesetzlich verpflichtenden Ausgaben wie Löhne, GehĂ€lter und Mieten getĂ€tigt werden können (âBildungsbudget: Retten, was zu retten ist!â). Zu Beginn des Jahres habe ich vorgerechnet: Es fehlen â300 Millionen Euro â mindestensâ (âBildung: Doppeltes Spiel der schwarzen Reformverweigererâ). Nun spricht Gaul mit anscheinend sehr prĂ€zisen Quellen von einem Fehlbetrag fĂŒr heuer von 342 Millionen – Tendenz steigend.
Alle Jahre wieder erscheint gleich mehrmals und natĂŒrlich auch zur Weihnachtszeit – richtig geraten: mein Bildungsnewsletter. Und das sind diesmal die Themen:
Im Rahmen einer Pressekonferenz habe ich heute einen RĂŒckblick auf das politische Jahr 2014 gemacht (â