âRechtsextremismus in Ăsterreichâ
Im Mai haben Albert Steinhauser und ich den âRechtsextremismusbericht 2016â prĂ€sentiert (âRechtsextremismusbericht 2016 erschienen!â). Das war notwendig, weil der ursprĂŒnglich jĂ€hrlich erscheinende Rechtsextremismusbericht der Bundesregierung unter Schwarz-Blau im Jahr 2002 abgeschafft wurde.
Der Bericht hat zu einem erfreulich breiten Echo in den Medien, den sozialen Netzwerken und bei vielen Einzelpersonen und Organisationen gefĂŒhrt. Inzwischen ist Karl Ăllinger in den Nationalrat zurĂŒckgekehrt â wohl âderâ Fachmann in diesem Bereich schlechthin.
Gemeinsam prÀsentieren wir den Bericht in Vorarlberg. Ich selbst gehe dabei vor allem auf die aktuelle Situation im LÀndle ein.
Freitag, 23. September 2016 | 19 Uhr
Hohenems, Federmannsaal, Schulgasse 1
2015 stieg die Zahl der rechtsextremen Straftaten um 50% an â ein beunruhigender Höchststand. Rechtsextremes Gedankengut verbreitet sich, das Gewaltpotential wĂ€chst. Politik und Zivilgesellschaft mĂŒssen diesen Entwicklungen mit Information und Aktion engagiert entgegentreten.
Zum anschlieĂenden PodiumsgesprĂ€ch ist Karin Schindler-Bitschnau eingeladen. Sie ist als Lehrerin fĂŒr Politische Bildung und als ehemalige Projektleiterin fĂŒr die Seligsprechung des von den Nationalsozialisten ermordeten Priesters Carl Lampert seit Jahren mit der Vermittlungsarbeit zu Nationalismus und Rechtsextremismus befasst.
Der Eintritt ist frei.