13. September 2015

Minister Kurz am Abstellgleis

2015-09-14T18:36:27+02:0013.09.15, 14:12 |Kategorien: Gesellschaft, Integration|Tags: , , |

westbahnhofSo sieht österreichische Politik aus: Letzten Freitag einigte sich die Regierung auf zusĂ€tzliche Gelder fĂŒr „die Integration von FlĂŒchtlingen“. Insgesamt werden es 145 Millionen Euro sein, davon 75 Millionen u.a. fĂŒr zusĂ€tzliche DeutschkursplĂ€tze. Und: FĂŒr schulpflichtige FlĂŒchtlingskinder soll es „Sprachstartkurse“ geben. Klingt einmal nicht so schlecht.

Sebastian Kurz feierte in einer Presseaussendung die EinfĂŒhrung von „rechtlich verbindlichen Sprachstartklassen“ ab. Ein kleiner aber feiner Unterschied: Offiziell heißt’s rechtlich verbindliche Kurse als ergĂ€nzende Maßnahme zum Regelunterricht in den Stammklassen. Das dĂŒrfte dem Integrationsminister nicht so gut gefallen haben. Aber wer ein richtiger Siegertyp wie Kurz ist, Ă€ndert schwuppdiwupp das Wording, um wenigstens verbal zu dem zu kommen, was er seiner rechten Klientel versprochen hatte: die Einrichtung von eigenen Klassen.

Was jedoch wirklich notwendig wĂ€re, dazu ist es auch am Freitag nicht gekommen: Wir benötigen standortbezogene Rahmenkonzepte, die eine auf die jeweiligen BedĂŒrfnisse der neuen SchĂŒlerInnen zugeschnittene Betreuung und Förderung ermöglichen. Sprachkurse fĂŒr jene, die traumatisiert durch Krieg und Flucht zu uns kommen, sind nicht die primĂ€re Antwort, denn vorher benötigt es psychologische Hilfe. Zudem muss Sprachförderung nach einem Konzept erfolgen, das langfristig ausgelegt ist.

Und auch hier gibt’s keine Antwort der Regierung: Wer soll die Sprachförderung in den Schulen erteilen und wer fĂŒr Erwachsene? Die beiden Expertinnen an der UniversitĂ€t Wien, İnci Dirim und Karen Schramm, haben die Anforderungen in einer aktuellen Stellungnahme klar formuliert, nĂ€mlich, „dass schnelle EinfĂŒhrungen von Ehrenamtlichen nur Notfalllösungen darstellen; sie können eine fundierte Ausbildung nicht ersetzen, die wir als Grundlage fĂŒr eine LehrtĂ€tigkeit fĂŒr unabdingbar halten: Unterrichten ist eine komplexe und verantwortungsvolle Aufgabe, die ein vertieftes theoretisches und praktisches Einarbeiten in (sozial- und migrations-)pĂ€dagogische, allgemeindidaktische und fachdidaktische Professionalisierungsbereiche erfordert“.

Über einen zweiten Punkt jubelt Kurz: „FĂŒr mich ist es auch ganz zentral, dass der Integrationsfonds Wertekurse anbieten wird. Wir mĂŒssen unsere Grundwerte von Anfang vermitteln vom Rechtsstaat bis hin zur Gleichstellung von Mann und Frau.“ Nun soll also ausgerechnet der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) jetzt auch noch „Wertekurse“ anbieten. Es ist aus pĂ€dagogischer Sicht schon alleine der Gedanke zu hinterfragen, jemandem irgendwelche Werte ĂŒber Kurse eintrichtern zu wollen. Aber wenn es schon um Werte geht, empfehle ich Kurz, zuerst einmal vor der eigenen HaustĂŒre zu kehren und den Korruptionssumpf im ÖIF, den der Rechnungshof scharf kritisiert hatte, aufzuklĂ€ren und daraus die rechtlichen Konsequenzen zu ziehen.

Ein Land, das sich ZustĂ€nde wie in Traiskirchen leistet, wird sich zudem sehr schwer tun, wenn just dann jene Menschen, die unter miesesten UmstĂ€nden ihre erste Zeit in Österreich verbracht haben, per Kurs Werte pauken mĂŒssen, gegen die Österreich in Traiskirchen tagtĂ€glich verstĂ¶ĂŸt. Lehren durch Vorbildwirkung, heißt eine pĂ€dagogische Grundregel. Wer das nicht begreift, sollte sich ein bisschen zurĂŒckziehen, um zuerst einmal die Grundprinzipien von Lehren und Lernen zu studieren. Und als EinfĂŒhrungstext zum Studium von gesellschaftlichen Werten empfehle ich Minister Kurz die gleichermaßen berĂŒhrende wie erhellende Schilderung einer Helferin vom Westbahnhof: „Am Westbahnhof Gleis 1b – eine unbeschreibliche Erfahrung“ Vielleicht kommt er drauf, dass er sich mit seiner Rhetorik und Politik am Abstellgleis befindet und die Zivilgesellschaft in der Wertevermittlung viel weiter ist als er?

Anstatt meines Nachworts eines von Höhlen-Höbart (13.9.2015):

hoebart

29. August 2015

„Diese Zeit ist schwierig“ – Zur Rhetorik von Innenministerin Mikl-Leitner

2015-08-29T17:28:03+02:0029.08.15, 17:22 |Kategorien: Gesellschaft, Integration, Menschenrechte|Tags: , , |

mikl-leitnerEin genaueres Hinschauen auf die Sprache und den öffentlichen Diskurs ĂŒber ein Thema ist meist erhellend. Schon eine oberflĂ€chliche Analyse eines GesprĂ€chs unserer Innenministerin Johanna Mikl-Leitner mit dem Schriftsteller Ilija Trojanow und dem „Standard“ ĂŒber FlĂŒchtlinge, Ängste und Macht („Wo wir keine FlĂŒchtlinge haben, ist die Angst am grĂ¶ĂŸten“) zeigt die verbale und argumentative Strategie, mit der Mikl-Leitner agiert: Sie ist geprĂ€gt von Abwehr, vom Verschieben der Verantwortung auf entpersonalisierte, vermeintlich unkontrollierbare WirkungsmĂ€chte und von beschwichtigenden Formulierungen, indem harte Benennungen von RealitĂ€ten durch Euphemismen aufgelöst werden. Mikl-Leitner bedient immer wieder Metaphern wie „Migrationsströme“, denen die Linguistin Ruth Wodak durch deren Konnotation mit Naturkatastrophen eine „dehumanisierende Wirkung“ zuschreibt.

Im Folgenden zitiere ich einige wenige Beispiele, die symptomatisch fĂŒr den Diskurs der Innenministerin stehen. Die hier festgemachten Strategien ziehen sich durch das gesamte Interview.

Ilija Trojanow: Wir leben jetzt schon seit lĂ€ngerem in einer Angstkultur. StĂ€ndig hat irgendjemand vor irgendetwas Angst – vor Terrorismus, Katastrophen, Migranten. Die Medien schĂŒren Angst, die Politiker beschwichtigen sie nicht. Ich wĂŒnsche mir von Politikern, dass sie sagen: Solange es diesen grausigen BĂŒrgerkrieg in Syrien gibt, werden Millionen von Menschen fliehen – und wir können nicht so tun, als wĂ€re das mal ein kleines Problem zwischendurch. Also stellen wir uns der Herausforderung und zeigen wir eine gewisse hilfsbereite Gelassenheit.

Mikl-Leitner: Ich schließe mich an, es braucht mehr Ehrlichkeit in der Asyldebatte. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder Europa scheitert an der FlĂŒchtlingsfrage, indem die Nationalisten die Oberhand gewinnen – und dann wissen wir, dass es mit einem friedlichen Europa schneller zu Ende sein kann als manche glauben. Oder Europa schafft diese Herausforderung. Das kann aber die Politik allein nicht lösen – das trifft jeden Einzelnen.

M-L. schließt sich zwar verbal an, von der von Trojanow eingeforderten hilfsbereiten Gelassenheit ist in ihrer Replik jedoch nichts zu bemerken. Und: Sie gibt ein StĂŒck Verantwortung an „jeden Einzelnen“ ab. Damit leitet sie ihre Strategie ein, Fehler und Scheitern grundsĂ€tzlich bei anderen festzumachen.

STANDARD: Viele Einzelne erzÀhlen, dass sie helfen wollen, das Innenministerium aber blockiert.

Mikl-Leitner: BĂŒrokratische HĂŒrden gibt es ĂŒberall – auch bei der Quartierfrage. Wir scheitern an Baugenehmigungen, an Widmungen. Deswegen braucht es das Durchgriffsrecht.

Die angesprochenen Blockaden des Innenministeriums wehrt M.-L. mit „bĂŒrokratische HĂŒrden“, die sich von selbst aufbauen und gegen die sie vermeintlich machtlos ist, ab.

Trojanow: Was heißt eigentlich, Sie sind betroffen? Politiker benutzen dieses Wort immer. Das macht mich misstrauisch. Warum muss man das extra formulieren? Ich bin jeden Tag ĂŒber irgendwas erzĂŒrnt. Das ist doch eine SelbstverstĂ€ndlichkeit, wenn man noch irgendeine Menschlichkeit in sich hat.

Mikl-Leitner: Letztens habe ich den Vorwurf bekommen: „Warum sagen Sie nicht, dass Sie betroffen sind?“ Wie man es macht, ist es falsch. Betroffen sein heißt, dass man nachdenklich ist, dass man versucht zu helfen. Meine ganze Kraftanstrengung gehört ja den Migrationsströmen.

Zuerst stilisiert sich M.-L. zum Opfer („man kann es gar nicht richtig machen“), danach definiert sie „Betroffenheit“ ebenfalls unter Verwendung des unpersönlichen „man“, um dann auf sich selbst zu kommen: „Meine (!) ganze Kraftanstrengung gehört ja den Migrationsströmen.“ M.-L. vermittelt hier das Bild von Widrigkeiten, die von außen flutartig auf sie hereinbrechen und gegen die sie als EinzelkĂ€mpferin anschwimmen muss.

Trojanow: Wenn wir schon so betroffen sind, wie wir alle behaupten, wie kann es sein, dass es zu solchen ZustĂ€nden kommt? Entweder ist die Betroffenheit nicht tief genug – oder irgendwas anderes stimmt nicht.

Mikl-Leitner: Sie haben vollkommen recht. Betroffenheit allein reicht nicht aus. Aber man kann Dinge schon so oder so darstellen.

M.-L. wehrt, ohne konkret zu werden, mit dem „Aber“ den Vorwurf von Trojanow ab.

STANDARD: Zu Europas Asylpolitik: Sind GrenzzÀune, wie Ungarn sie derzeit baut, ein legitimes Mittel?

Mikl-Leitner: Ich stelle mir Europa nicht so vor, dass wir wieder ZĂ€une aufbauen. Es braucht mehr Sicherung der EU- Außengrenzen. Und Anlaufstellen in Italien und Griechenland, wo man klar differenzieren kann zwischen KriegsflĂŒchtlingen und Auswanderern.

M.-L. spricht von der notwendigen „Sicherung“ der EU-Außengrenzen. Im darauffolgenden Satz nennt sie, vor wem sich die EU „schĂŒtzen“ muss, nĂ€mlich vor den „Auswanderern“. Damit nimmt sie die fremdenfeindliche Rhetorik vom Klischee der WirtschaftsflĂŒchtlinge auf, gegen die es sich zu schĂŒtzen gĂ€lte. Durch den Bezug auf die ausschließliche RechtmĂ€ĂŸigkeit von Flucht, wenn sie aus KriegsgrĂŒnden erfolgt, negiert M.-L., dass etwa Hungerkrisen oder Schutz vor politischer Verfolgung ebenfalls plausible FluchtgrĂŒnde sind.

Trojanow: Ich habe es ja selbst im FlĂŒchtlingslager erlebt: Das ist eine völlig lĂ€hmende Auszeit. Man lernt dort nichts, man verlernt auch alles. Man ist geparkt als willenloses Opfer in einer nicht beeinflussbaren BĂŒrokratie. Wir waren ein halbes Jahr im Lager, und schon das war schwierig, meine Eltern waren auf dem Weg zur Traumatisierung. Oft dauert es aber lĂ€nger – zwei, drei Jahre. Das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

STANDARD: Frau Ministerin, Sie nicken. Sehen Sie das Àhnlich?

Mikl-Leitner: Ich sehe das genauso, diese Zeit ist schwierig, egal in welcher Betreuungseinrichtung. Jeder wĂŒnscht sich ein normales Leben – mit Familie, Arbeit, Schule.

Auf die sehr harten Aussage von Trojanow, das Leben im Lager sei „ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ kontert M.-L. mit der weichgespĂŒlten und abwehrenden Formulierung, „diese Zeit“ sei „schwierig“ und nicht etwa die durchaus Ă€nderbaren Bedingungen in den Lagern. Sie spricht zudem von einer „Betreuungseinrichtung“, die FĂŒrsorge suggeriert und vom „normalen Leben“, das sich jeder wĂŒnscht, was aber eben nicht gewĂ€hrleistet werden könne.

STANDARD: Jetzt soll ein Manager es richten, Christian Konrad. Ist das ein EingestÀndnis, dass die Politik weniger Macht hat als die Wirtschaft?

Mikl-Leitner: Die Entscheidung ist eine sehr gute. Was waren die Probleme in den letzten Monaten? Permanente Kompetenzstreitigkeiten zwischen Bund, LĂ€ndern und Gemeinden. Da braucht es einen BrĂŒckenbauer.

STANDARD: Warum können Sie nicht diese BrĂŒckenbauerin sein?

Mikl-Leitner: Das Erste, was es dazu braucht, ist das Durchgriffsrecht. Jetzt geht es darum, auch mit dem Durchgriffsrecht Quartiere zu schaffen.

Der Schlusssatz kann als Diagnose ĂŒber Mikl-Leitners (politische) Verfassheit gedeutet werden: M.-L. beantwortet die Frage vermutlich eher unbewusst, denn eine Person, die zuallererst mit Durchgriffsrecht arbeitet, kann wohl schwerlich „BrĂŒckenbauerin“ sein.

21. August 2015

Quo vadis Griechenland?

2015-08-21T15:34:19+02:0021.08.15, 15:34 |Kategorien: Arbeit und Wirtschaft, Gesellschaft|Tags: |

Griechenland_FlaggeNun ist es also Wirklichkeit geworden: „Syriza“, die Partei des griechischen MinisterprĂ€sident Alexis Tsipras spaltet sich. 25 ehemalige Abgeordnete grĂŒndeten unter der FĂŒhrung von Panagiotis Lafazanis eine neue Fraktion und Partei mit dem Namen „Volkseinheit“. Sie ist nun die drittstĂ€rkste Kraft im Parlament.
Man darf gespannt sein, wie die griechischen WĂ€hlerInnen das beurteilen werden. Interessant ist jedenfalls, fĂŒr wen Alexis Tsipras, der frĂŒhere „Gott-sei-bei-uns“ des europĂ€ischen Polit-Establishments, inzwischen zum Garanten oder zumindest HoffnungstrĂ€ger fĂŒr StabilitĂ€t geworden ist.

„Der Spiegel“ (Plötzlich drĂŒckt BrĂŒssel Tsipras die Daumen) fasst das so zusammen: „Ein Sieg des Sozialisten brĂ€chte StabilitĂ€t, darum wĂŒnscht man sich, dass er weitermachen kann.“ Sogar fĂŒhrende KrĂ€fte in der CSU mahnen StabilitĂ€t ein, fĂŒr die offensichtlich Tsipras steht.

In Italien jubelt die liberale Wirtschaftszeitung „Il Sole 24 Ore“ und schreibt, dem „kĂŒhnen“ Tsipras sei „ein Platz auf dem Olymp der großen griechischen StaatsmĂ€nner“ sicher, wenn er im September die Wahlen gewinne. Er sei ein Mann mit „Mut zur geistigen FlexibilitĂ€t“, habe den „Grexit“ verhindert und „nicht nur sein Land gerettet, sondern auch den Euro“. Ganz schön verzwickt ist diese Welt geworden!

Wir wollen die Kirche im Dorf lassen. Die Heiligsprechung von Alexis Tsipras durch europĂ€ische Konservative und Liberale ist vor allem darauf zurĂŒckzufĂŒhren, dass die grĂ¶ĂŸte StĂ€rke des Premiers die SchwĂ€che seiner Gegner ist: Die sozialdemokratische PASOK hat nicht nur moralisch, sondern auch personell abgewirtschaftet und nur noch 13 Abgeordnete, und der konservativen „Nea Dimokratia“ gelingt es nicht einmal, sich auf einen Vorsitzenden zu einigen.

Wie auch immer die Wahl ausgeht, viel Grund zum Optimismus sehe ich nicht: Die soziale Situation in Griechenland ist unertrĂ€glich, viele Menschen haben weiterhin keinen Zugang zum Gesundheitssystem, die Jugendarbeitslosigkeit von inzwischen ĂŒber 50 Prozent ist unertrĂ€glich. Die wirtschaftspolitischen Auflagen fĂŒr Griechenland setzen den bisherigen AustĂ€ritĂ€tskurs fort: Die Mehrwertsteuererhöhungen treffen alle und besonders hart die Armen, Renten werden weiter gekĂŒrzt, der Arbeitsmarkt noch stĂ€rker „flexibilisiert“, … Dieser Kurs wird die griechische Wirtschaft weiter in die Rezession fĂŒhren. Die Anpassungsleistungen gehen zu einem Großteil auf Kosten der „kleinen Leute“, die die Krise nicht verursacht haben.

Mit den Vorgaben, die Griechenland fĂŒr weitere Hilfszahlungen erfĂŒllen muss, werden demokratische GrundsĂ€tze ausgehebelt. Die griechische Regierung muss sĂ€mtliche Gesetzesvorhaben in „relevanten Bereichen“ vor Befassung des Parlaments von den EU-Institutionen genehmigen lassen. Damit wird Griechenland seiner SouverĂ€nitĂ€t beraubt und quasi unter europĂ€ische Aufsicht gestellt.

Vielleicht nimmt ja irgendwer nach der Bankenrettung auch diese Probleme in Angriff!

WofĂŒr ich stehe?

Ich stehe fĂŒr soziale Gerechtigkeit, bessere Schulen, Klimaschutz, Antirassismus, Integration, Grundrechte und Tierschutz.

Hier erfahren sie mehr


Meine Arbeit

Hier veröffentliche politische Kommentare. Sie erfahren auch alles ĂŒber meine Arbeit aus meiner Zeit im Nationalrat (2008-2017): Reden, AntrĂ€ge und Ausschussarbeit.


Zur Seite des Parlaments


Downloads