Ex-Pegida-FĂŒhrerin unterstĂŒtzt FPĂ-Egger in Hohenems!
Die âPegidaâ-Kundgebung am Sonntag war zum GlĂŒck ein Flop: Ein versprengtes HĂ€ufchen von Kameradinnen und Kameraden verirrte sich auf den Bregenzer Kornmarktplatz. Zu deren Schutz kamen mehr als zwölfmal (!) so viele PolizistInnen zum Einsatz. Die âVorarlberger Nachrichtenâ berichteten sĂŒffisant: âDa stand ein verlorenes HĂ€ufchen von knapp drei Dutzend Personen vor einem mit Transparenten dekorierten Podium. Vorarlberger entdeckte man in der Gruppe kaum. Viel mehr wurde deutsch, nĂ€mlich hochdeutsch, gesprochen.â
Intern geht es bei den Rettern des Abendlandes rund (mehr dazu auf der Website âStoppt die Rechtenâ). Je kleiner die Gruppe, desto heftiger ist offensichtlich der Machtkampf. Und die Vorarlberger Pegida-Frontfrau Susanne Helfenbein scheint inzwischen diesen internen Machtkampf verloren zu haben.
In âWann & Woâ kĂŒndigte Helfenbein noch an, sie werde bei der Jundgebung âfĂŒr kurze Zeitâ reden. Daraus wurde nichts. Sie durfte nicht âkurzâ, sie durfte gar nicht reden: âDie Vorarlberger Mitorganisatorin der PEGIDA-Kundgebung, Susanne H., wurde von einem deutschen Gesinnungsgenossen gemaĂregelt. Als sie mit den VN ĂŒber die Veranstaltung sprach, riss der Mann sie weg. ÂŽWir sagten, keine Presse`, herrschte er sie an und zog sie weg.â
Gerdetet haben dann Deutsche und ein Schweizer. Soll so sein. Ach ja: Markus Hametner bekam das Mikrofon ebenfalls zugeteilt, er war der Sprecher von Pegida in Oberösterreich. Letzte Woche ist er zurĂŒckgetreten, weil es âösterreichweit gravierende Meinungsverschiedenheiten und keinen wirklichen Zusammenhaltâ bei Pegida gebe.
Ăbrigens: Susanne Helfenbein hat jetzt offensichtlich mehr Zeit, um den Hohenemser FPĂ-BĂŒrgermeisterkandidat Dieter Egger zu unterstĂŒtzen. Da ist sie in den letzten Tagen sehr aktiv. Und ja: Sie zahlt laut eigener Aussage auch brav den Mitgliedsbeitrag in die blaue Parteikasse.
Prima Gesellschaft, die Egger da um sich schart!