Mit diesem Satz ist er uns in Erinnerung geblieben, der ehemalige Vizekanzler.

Ein anderer hätte übrigens die engen Grenzen überwinden können: Oberbuchhalter Herbert Sausgruber möchte das Land aber mit einer „Augen-zu-und-durch-Strategie“ sowie Kaputtsparappellen durch die gegenwärtige Krise führen – keine ökosoziale Wende, nix da mit 5.000 grünen Jobs, keine Reform des festgefahrenen Bildungssystems. Mit Sausgruber – das war absehbar – sind zukunftsweisende Veränderungen nicht zu machen. Jetzt braucht es mehr als biederes Verwalten, es braucht Gestaltungswillen. Schwarzer Allmachtsanspruch ist da fehl am Platz. Um den Schein zu wahren, will er daher eventuell einen „unabhängigen“ Experten in die Regierung aufnehmen.

In Bregenz wird gemunkelt, es handle sich dabei um den ehemaligen Statthalter Hubert Gorbach. Ob Sausgruber dieser Coup gelingen wird? Nachdem es für Gorbach auf dem freien Arbeitsmarkt nicht so recht geklappt hat, hätte er wohl durchaus ein bisschen Zeit, etwa im Sommer. Denn derzeit ist er ehrenamtlicher Präsident der österreichischen „Schnei-Akademie“ mit Sitz in Baden. Ob er aber ins Ländle zurückkehrt, wo ihm die „world“ bei uns doch „too small“ ist?